Eine Achterbahn erlebten die Towerstars und ihre Fans beim Topspiel am Sonntagabend gegen Frankfurt. Das aufgrund mehrerer positiver Corona-Schnelltests auf 13 Feldspieler und einen Torhüter zusammengeschrumpfte Team siegte mit 4:3 nach Penaltyschießen.
Bei den Towerstars hatte der Corona-Virus wieder zugeschlagen. Gleich bei mehreren Towerstars Spielern hatten die vor dem Spiel vorgeschriebenen Schnelltests positiv angeschlagen. Da negativ getestete und zudem geboosterte Spieler laut aktueller Corona-Verordnung nicht mehr in Isolation müssen, konnten die Towerstars 13 Feldspieler und einen Torhüter zur Aufstellung bringen und das Spiel sollte stattfinden.
Ein Puckverlust zu Beginn des Spiels ermöglichte Frankfurt ein 2 gegen 1 Break, das Brett Breitkreuz frei am rechten Pfosten zum 0:1 abschloss. David Zucker nutzte viereinhalb Minuten vor der ersten Pause den Raum im gegnerischen Drittel, zog in den Slot mit einem Gleichstand.
Im zweiten Spielabschnitt waren dreieinhalb Minuten gespielt. Diesmal war die neu formierte zweite Sturmreihe auf das gegnerische Tor gezogen, den Pass von Vincent Hessler schoss Charlie Sarault zum 2:1 ins Tor. In der 30. Spielminute kam es dann zum 2:2 Ausgleich. Knapp sieben Minuten vor Ende der Partie setzte Sam Herr in numerischer Überzahl nach mit einer 3:2 Führung.
In den letzten 43 Sekunden setzten die Gäste den Ausgleich auf 3:3. Es kam zur Overtime, die torlos verlief. Mit dem insgesamt sechsten Penalty machte Georgiy Saakyan im Tiebreak alles klar und brachte den Towerstars den Zusatzpunkt.