Towerstars siegen bei den Lausitzer Füchsen

Mit 5:2 gelang den Ravensburg Towerstars der Auswärtssieg gegen die Lausitzer Füchse.




Die Towerstars waren zwar schon am Samstag nach Weißwasser angereist und konnten sich die lange Busreise bei einer morgendlichen Trainingseinheit aus den Beinen schütteln, dennoch war der Start in die Partie essenziell. Wie erwartet kamen die Gastgeber mit viel Tempo aufs Eis, die Ravensburger Defensive musste da schon in den Startminuten auf der Hut sein. Nach rund sieben Minuten konnten die Towerstars das gegnerische Vorchecking aber effektiver aushebeln und kamen verstärkt mit weiten Pässen über die Außenstürmer. Wenn sich die Cracks von Coach Peter Russell im gegnerischen Drittel festgesetzt hatten, liefen die Kombinationen gut und es wurde viel Druck aufgebaut.

Gerade einmal 16 Sekunden benötigten die Oberschwaben nach dem Wiederanspiel-Bully, die numerische Überzahl in die 0:1 Führung umzumünzen. Pech war, dass ein Schuss aus der zweiten Reihe in der 26. Minute nur an den Pfosten knallte. Das Schusspech war schnell vergessen, als Georgiy Saakyan direkt nach dem Powerbreak zum 0:2 über die Linie drückte. Die mit 725 Zuschauern gefüllte Arena der Gastgeber wurde wieder deutlich lauter, als die Gastgeber den Anschlusstreffer erzielten. In der 43. Minute netzte Sam Herr zum 1:3 ein, eineinhalb Zeigerumdrehungen später ließ der im Slot völlig frei stehende Leon Hüttl das 1:4 folgen. Das Team von Peter Russell lehnte sich danach keineswegs zurück, sondern überzeugte auch weiterhin durch taktische Disziplin, aggressives Zweikampfverhalten und hohes Tempo. Als Lois Brune dreieinhalb Minuten später einen Angriff über halbrechts mit einem platzierten Flachschuss zum 1:5 veredelte, blieben keine Zweifel am Ravensburger Auswärtssieg mehr offen. Daran änderte auch der 2:5 Anschlusstreffer der Gastgeber 107 Sekunden vor Ende nichts mehr.

„Nach der schwierigen Phase nach der Corona-Pause und dem fehlenden Rhythmus war das definitiv das beste Spiel seither“, freute sich Towerstars Coach Peter Russell über die mannschaftlich geschlossene Leistung. Bereits am Dienstagabend um 20 Uhr geht es für die Oberschwaben mit dem Heimspiel gegen Bad Nauheim weiter.

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