Peter Russell, der mit seinen zwei Spielzeiten in Freiburg sowie der jetzt abgelaufenen Saison in Ravensburg drei Jahre erfolgreich in der DEL2 wirkte, wird künftig in der höchsten deutschen Spielklasse an der Bande stehen. Peter Russell hatte auch für die kommende Saison einen Vertrag bei den Towerstars, dieser beinhaltete jedoch eine Ausstiegsoption im Falle eines Angebots aus der PENNY DEL. „Die Chance, in der DEL arbeiten zu können, war mein langfristiges Ziel“, sagt Peter Russell. „Jetzt hat sich die Gelegenheit früher als erwartet ergeben und ich möchte sie gerne ergreifen“, betont der Trainer und ergänzt: ‚Für mich ist das eine fantastische Chance und ich danke den Ravensburg Towerstars, dass sie dieser nicht im Weg stehen.‘
Geschäftsführer Sport Daniel Heinrizi sagt zum Abgang von Peter Russell: „Auf der einen Seite tut es uns als Towerstars natürlich weh, solch einen guten Trainer zu verlieren. Aber der Stolz, dass sich Peter Russell über uns die Möglichkeit eröffnet hat in die DEL zu wechseln, sollte überwiegen.
Peter Russell blickt auf eine erfolgreiche Zeit in Ravensburg zurück, auch habe er sich in Ravensburg ausgesprochen wohlgefühlt. Dementsprechend fällt der Abschied aus Oberschwaben auch nicht leicht. „Es war eine wunderbare Zeit hier und ich kann mich gar nicht genug bei allen Leuten bedanken, die mich umgeben haben und mit denen ich zusammengearbeitet habe. Der Stadt, dem Club, seinem Aufsichtsrat und der Geschäftsführung, allen Mitarbeitern und nicht zuletzt den Ravensburger Fans wünsche ich von ganzem Herzen weiterhin viel Erfolg“, betont Peter Russell.
Die Towerstars danken Peter Russell für sein Engagement und wünschen ihm und seiner Familie bei seiner neuen Herausforderung viel Erfolg und alles Gute. Auch drücken sie ihm in seiner Funktion als britischer Nationaltrainer bei der bevorstehenden Weltmeisterschaft in Finnland fest die Daumen.
Die Geschäftsführung und der Aufsichtsrat der Towerstars hat mit der Suche nach einem adäquaten Ersatz für die Position des Cheftrainers bereits begonnen. „Wir werden uns nun die nötige Zeit nehmen, um einen Nachfolger für Peter Russell zu finden. Dieser sollte dieselben Ideen des modernen Eishockeys haben wie wir“, sagt Daniel Heinrizi, Geschäftsführer Sport.