Trauer bei den Ulmer Basketballern: Teambetreuer Andi Klee überraschend gestorben

"Mach’s gut Kutscher."

Tiefe Trauer bei den Ulmer Basketballern: Teambetreuer Andreas "Andi" Klee ist am Samstag überraschend gestorben.

Tiefe Trauer bei den Ulmer Basketballern: Teambetreuer Andreas „Andi“ Klee ist am Samstag überraschend gestorben. Der „Kutscher“ wurde nur 59 Jahre alt. Er galt als gute Seele des Ulmer Basketballs, als Herz im Mannschaftsbus und in der Kabine der Teams. 22 Spielzeiten lang war Andi Klee fester Bestandteil von ratiopharm ulm. Den Spitznamen „Kutscher“ bekam er, weil er seine Zeit bei den Ulmer Basketballern als Fahrer des Mannschaftsbusses begann.

Am Tag nach dem Sieg der Uuulmer gegen den FC Bayern und kurz vor der Final-Serie der Basketball-Bundesligisten gegen die Telekom Baskets Bonn fand man Andreas Klee tot in seinem Dienstzimmer im OrangeCampus. „Mach’s gut Kutscher“, schreiben die Ulmer Basketballer. Sie trauern mit der Familie des Verstorbenen, seinen Freunden und den Fans.

Teambetreuer Andi Klee überraschend gestorben

BBU-Legende Per Günther verabschiedete sich vom „Kutscher“ auch via Twitter: „Wenn mich dann mal das Zeitliche segnet, wünsche ich mir statt Petrus Big Andi an der Pforte. In seinem Stühlchen sitzend, in eine Runde Solitaire vertieft. Dann lächelt er, klagt kurz über den BVB und gibt mir einen langen, herzlichen Westfalen Bear Hug. Bis dann, Kutscher🧡🧡🧡🧡

Das schreiben die Ulmer Basketballer

Der Kutscher hat uns für immer verlassen.

Mit tiefem Bedauern müssen wir mitteilen, dass unser Teambetreuer Andi Klee gestern plötzlich mitten aus dem Leben gerissen wurde. Andi war die gute Seele des Ulmer Basketballs, das Herz im Mannschaftsbus und in der Kabine der Teams. Er hat unseren Club vom ersten Tag begleitet. 22 Spielzeiten lang war er fester und wichtiger Bestandteil unserer Basketballfamilie. Aus seiner Anfangszeit als Fahrer des Mannschaftsbusses hat sich bis heute der liebevolle Spitzname „Kutscher“ gehalten. Als Fahrer und Teambetreuer hat er viele Spielergenerationen mit seiner wunderbaren Art begleitet und geprägt. Darüber hinaus war er selbst immer der größte Fan.

Andi litt bei Niederlagen und freute sich über Erfolge wie kein Zweiter. Nun hat er uns ausgerechnet nach dem vielleicht größten Triumph der Ulmer Basketball-Neuzeit für immer verlassen. Am Tag nach dem Sieg gegen den FC Bayern hatte sich Andi im OrangeCampus wie immer pflichtbewusst seinen Aufgaben gewidmet. Nachdem er abends nicht pünktlich zu Hause angekommen war, fand man ihn tot in seinem Dienstzimmer. Andreas Klee war gerade erst 59 Jahre alt geworden.

Der Ulmer Basketball verliert viel mehr als einen Mitarbeiter, wir verlieren ein Stück Seele, Herz und Leidenschaft. Mach’s gut Kutscher.

Wir trauern mit Andis Familie, seinen Freunden und den Fans.

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