Gegen den SV Werder Bremen gewannen diese Woche die TTF mit 1:3. Matchwinner war Can Akkuzu, der seine zwei Spiele gewann. Unter anderem hat er gegen Ex-Vizeweltmeister Matthias Falck 9:2 gespielt. Trotz fünftem Platz mit 13 Siegen und neun Niederlagen hatten sie keine schwache Saison. Die sehr junge Mannschaft musste sich erst mal wieder finden und stabilisieren, nachdem Hugo Calderano wegging.
Dank Akkuzu und Gauzy konnten die TTF von 0:1 auf 3:1 aufholen. „Natürlich sind wir enttäuscht, nicht die Play-offs erreicht zu haben. Aber heute war noch einmal ein guter Abend für uns, mit dem 3:1 konnten wir die Saison zu einem guten Ende führen.“ so Can Akkuzu.
Manuel Pfender (Teammanager) : „Die Jungs haben heute nochmal alles hineingeworfen und bravourös gekämpft, obwohl Platz 4 ja nicht mehr erreichbar war. Dafür haben sie Anerkennung verdient. Can hat zur Rückrunde nochmals frischen Wind hineingebracht. Insgesamt verbuchen wir die Saison als Umbruch und Lernprozess und keineswegs als Misserfolg. Es wurden wichtige Erfahrungen gesammelt für die Zukunft des Teams, das am Ende der Runde nochmal einige schöne Spiele hingelegt und gezeigt hat, was in ihm steckt. Wir nehmen das Positive mit, es war nicht selbstverständlich, mit einer so jungen Truppe doch so nah wieder dran gewesen zu sein. Dennoch stehen die ersten Vier der Tabelle am Ende zu Recht dort oben, nicht zuletzt weil sie konstanter gespielt haben als wir. Jetzt müssen wir das Team weiter stabilisieren und gerade die jungen Spieler aufs nächste Level heben. Wir freuen uns auf die kommende Saison und hoffen, dann mit dem Team wieder einen Tick weiter zu sein und das zu erreichen, wozu es diesmal noch nicht ganz gereicht hat.“