Die TTF Liebherr Ochsenhausen mussten im letzten Bundesliga-Spiel des Jahres eine bittere 2:3-Niederlage gegen den ASC Grünwettersbach hinnehmen. Im spannenden Baden-Württemberg-Derby war das Glück an diesem Abend nicht auf Seiten der Oberschwaben.
Bereits zu Beginn zeigte sich, dass es kein leichtes Spiel für die TTF werden würde. Der erst 16-jährige Tiago Abiodun unterlag nach einer 2:0-Satzführung knapp gegen Grünwettersbachs Ricardo Walther. Shunsuke Togami sorgte im Anschluss für den Ausgleich, bevor Simon Gauzy in einem nervenaufreibenden Match gegen Tiago Apolonia den Kürzeren zog.
Dank einer weiteren souveränen Leistung von Togami im vierten Spiel konnte Ochsenhausen nochmals ausgleichen. Im entscheidenden Schlussdoppel mussten sich Abiodun und Gauzy jedoch nach fünf Sätzen geschlagen geben. Mit einem deutlichen 11:1 im Entscheidungssatz sicherten sich Apolonia und Guilherme Teodoro den Sieg für die Gastgeber.
„Glückwunsch an Grünwettersbach. Leider hat es für uns heute nicht gereicht. Drei der fünf Spiele gingen in die Verlängerung, doch das Glück war heute nicht auf unserer Seite“, erklärte TTF-Trainer Bogdan Pugna nach dem Spiel. Trotz der Niederlage verabschiedet sich das Team mit 14:8 Punkten und einem starken dritten Tabellenplatz in die Winterpause.
Die TTF Liebherr Ochsenhausen richten ihren Fokus nun auf das Liebherr-Final-Four am 4. Januar 2025 in der Ratiopharm Arena in Ulm. Dort kämpfen die besten deutschen Teams um den prestigeträchtigen Pokaltitel.