Die TTF Liebherr Ochsenhausen gewinnen beim TTC Zugbrücke Grenzau 3:1.
Es war kein unerwarteter Erfolg. Schließlich waren die TTF schon mit einem Sieg über Titelverteidiger Saarbrücken optimal in die Saison gestartet. Aber ungemein wichti war er allemal, zumal Gastgeber Grenzau alles versuchte und in einigen Matches gut dagegen hielt. Am Ende setzte sich aber die größere Qualität im Kader der Oberschwaben verdientermaßen durch, auch wenn Topspieler Hugo Calderano gar nicht zum Einsatz kam.
Nach einer Gesamtspieldauer von zwei Stunden und 20 Minuten war vor immerhin 250 Zuschauern der zweite Sieg der TTF im zweiten Saisonspiel in trockenen Tüchern. Fu Yong zeigte sich sehr zufrieden: „Das war gar nicht so einfach heute, Grenzau hat alles gegeben, zudem waren die Bälle, die in Verbindung mit den Tischen recht ungewohnte Absprungeigenschaften zeigten, sehr gewöhnungsbedürftig. Doch die Mannschaft hat die Aufgabe wirklich gut gelöst und auch kämpferisch alles gegeben. Mit unserem Saisonstart mit 4:0 Punkten können wir sehr zufrieden sein.“
Mit zwei 3:1-Siegen sind die TTF hervorragend in die neue Saison gestartet und brennen auf die kommenden Aufgaben, besonders auf das Derby am Freitag in Neu-Ulm und das Pokal-Achtelfinale gegen Fulda-Maberzell zwei Tage später.
TTC Zugbrücke Grenzau – TTF Liebherr Ochsenhausen 1:3
Ioannis Sgouropoulos – Samuel Kulczycki 2:3 (9:11, 11:5, 12:10, 15:17, 5:11)
Robin Devos – Simon Gauzy 0:3 (7:11, 5:11, 8:11)
Aleksandar Karakasevic – Kanak Jha 3:0 (11:3, 11:7, 12:10)
Ioannis Sgouropoulos – Simon Gauzy 1:3 (11:8, 7:11, 3:11, 10:12)
Bild: Archiv