Die TTF Liebherr Ochsenhausen starten am Sonntag (22.08.) mit einem Auswärtsspiel in Bad Königshofen in die neue Bundesliga-Saison. Die Woche drauf steigt das erste Heimspiel gegen Saarbrücken (Fr., 27.08.). 189 Zuschauer dürfen coronabedingt dabei sein.
Nachdem Spitzenspieler Calderano die TTF verlassen hat, hat der Verein einen Schnitt gemacht. Er setzt vor allem auf junge, talentierte Spieler. TTF-Präsident Kristijan Pejinovic gibt als Ziel das Erreichen der Play-Offs aus. Druck auf das junge Team will der Club aber nicht ausüben, den machen sie sich schon selbst, sagt Pejinovic. Das erste Heimspiel steigt dann fünf Tage später (Freitag, 27.08.) gegen den 1. FC Saarbrücken. Und das endlich wieder vor Zuschauern, wenngleich wegen Corona natürlich reduziert: „Das ist schon mal ein Anfang, 189 Tickets dürfen wir herausgeben,“ freut sich der TTF-Präsident. Insgesamt 250 Personen sind in der Halle erlaubt. Inklusive Sportler, Betreuer, Schiedsrichter, Offizielle und Helfer.
Dieses Jahr wollen sich die TTF voll und ganz auf die nationalen Wettbewerbe konzentrieren, sprich die Bundesliga und den Pokal. Und da wartet mit dem 1. FC Saarbrücken gleich ein dicker Brocken auf die TTF, warnt Pejinovic: „Das ist ne harte Nuß, die man erst mal knacken muss. Unser letztjähriger Halbfinal-Gegner, gegen den wir zweimal ganz knapp gescheitert sind. Für unser Team heißt das kämpfen und alles geben!“
Leitwolf des Teams ist Simon Gauzy. Er geht schon in seine 9. Saison mit Ochsenhausen. Der 26-jährige Franzose soll die jungen Spieler führen. Gauzy nahm zuletzt auch den Olympischen Spielen in Tokio teil und hat dort stark gespielt. Eine tolle Erfahrung für Gauzy, der nach wie vor hoch motiviert ist und noch einiges erreichen will mit den TTF.
