Gegen halb sieben Uhr morgens war der Opel-Fahrer von Neu-Ulm kommend auf der Ulmer Straße nach Wiblingen unterwegs. Kurz nach der Illerbrücke geriet der Pkw aus noch unbekannter Ursache nach links auf die Gegenfahrbahn und prallte dort gegen die vordere linke Ecke eines entgegenkommenden Linienbusses. Dabei wurde nicht nur die Fahrertür des Opel herausgerissen, auch das linke Vorderrad wurde abgerissen. Nicht mehr steuerbar rutschte der Opel an der Seitenwand des Busses entlang bis er hinter dem Bus in der linken Leitplanke zum Stehen kam.
Der Opel-Fahrer wurde dabei schwerverletzt und wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Busfahrer und seine Fahrgäste blieben körperlich unverletzt. Die Fahrbahn war auf knapp einhundert Metern mit Fahrzeugtrümmern und Glasscherben übersäht, daher musste die Strecke voll gesperrt werden, was im morgendlichen Berufsverkehr zu Behinderungen führte. E
inige Autofahrer wollten mit den Feuerwehrleuten und Polizisten an den Absperrungen diskutieren, ob die Sperrung notwendig ist und ob sie nicht ausnahmsweise durchfahren dürfen. Nach der Spurensicherung durch die Polizei musste die Feuerwehr die Fahrbahn reinigen, beide Unfallfahrzeuge mussten abgeschleppt werden, daher war die Ulmer Straße gut drei Stunden gesperrt.