Ulm: Autofahrer stirbt bei Zusammenstoß mit Bus

Frontalzusammenstoß

Tödliche Verletzungen erlitt am Donnerstagmorgen ein Autofahrer bei einem Frontalzusammenstoß im Norden von Ulm. 

Tödliche Verletzungen erlitt ein 63-jähriger Autofahrer am Donnerstagmorgen bei einem Verkehrsunfall im Ulmer Norden. Gegen halb sechs Uhr morgens war der Seat-Fahrer auf der Stuttgarter Straße in Richtung Norden unterwegs. Auf der „alten B10“ parallel zur vierspurigen Bundesstraße 10 geriet der Pkw aus noch unbekannter Ursache nach einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und prallte dort frontal in einen entgegenkommenden Linienbus. Der Busfahrer versuchte noch nach rechts auszuweichen, die Leitplanken verhinderten, dass der Bus eine Böschung hinab fuhr. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der Kleinwagen nach rechts in die Böschung geschleudert, dabei wurde auch der Motorblock herausgerissen. Die Feuerwehr Ulm trennte an dem total zerstörten Seat die Fahrertüre heraus, damit der Notarzt die medizinische Versorgung des 63-Jährigen übernehmen konnte. Noch an der Unfallstelle musste der Notarzt den Tod des Mannes feststellen. 
Der Busfahrer blieb unverletzt, von seinen sechs Fahrgästen wurde einer leicht verletzt. 
Für die Rettungsarbeiten, die Unfallaufnahme und die Bergung der Unfallfahrzeuge musste die Stuttgarter Straße zwischen dem Kreisverkehr Stelzenäcker und dem Kreisverkehr Jungingen voll gesperrt werden. Einige Autofahrer umrundeten die Absperrungen, um dann vor der Unfallstelle zu stehen, ein Lkw-Fahrer überfuhr gleich drei Pylone, da er überhaupt nicht auf die Absperrung geachtet hatte. Nach rund vier Stunden war auch die Fahrbahn von ausgelaufenem Motoröl gereinigt und die Sperrung konnte aufgehoben werden.  
Die Verkehrspolizei hat an der Unfallstelle zahlreiche Spuren gesichert, um die Unfallursache herauszufinden, für Übersichtsaufnahmen setzte sie auch eine Drohne ein. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 30 000 Euro. 

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