Wohin mit den vielen Flüchtlingen? Diese Frage stellen sich viele Städte und Kommunen im Land. Die Stadt Ulm will jetzt Wohncontainer in ihren Teilorten aufstellen. Das gefällt nicht allen.
Unterbringungsmöglichkeiten werden knapp, die Kapazitäten sind fast erschöpft. Deswegen sei die Containerlösung unumgänglich, so heißt es. Rund 400 Menschen sollen so im Umkreis eine vorübergehende Heimat finden. In welchen Teilorte bald Container stehen sollen ist noch unklar.
Auf die Statteile sollen jedenfalls nicht mehr als 3% der Einwohnerzahl verteilt werden. Die Gesamtkosten des Vorhabens werden auf bis zu 10 Millionen Euro geschätzt.
Die Wohncontainer sollen auch in Neubaugebieten stehen. Vor allem darüber ärgern sich einige.