Ulm: Die Messe "Leben, Wohnen, Freizeit" kehrt 2025 zurück

Verbrauchermesse

Die beliebte Verbrauchermesse "Leben, Wohnen, Freizeit" kehrt 2025 zurück. Nach einer längeren Pause hat die Ulmer Messegesellschaft einen neuen Partner gefunden.

Die Ravensburger Veranstaltungsgesellschaft (RVG), bekannt für die Organisation der Oberschwabenschau und anderer regionaler Messen, übernimmt das Ruder.

Letzte Messe 2019

Die Messe, die zuletzt 2019 stattfand, konnte damals nicht den erhofften Erfolg erzielen, was zur offiziellen Einstellung führte. Doch die Zeiten haben sich geändert und die Ulmer Messegesellschaft ist überzeugt, dass jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Neustart ist. „Nach Corona und anderen Krisen ist jetzt eine gute Zeit“, sagt Jürgen Eilts, Geschäftsführer der Ulm-Messe.

Die RVG hat bereits umfassende Pläne für die Messe, die vom 26. bis 29. Juni 2025 stattfinden wird. Das Team wird alle verfügbaren Messehallen sowie Freiflächen des Ulmer Messegeländes nutzen, um eine breite Palette an Themen und Ausstellern zu präsentieren – von Haushaltsgeräten bis zu Photovoltaikanlagen.

Oberschwabenschau als Vorbild

Jürgen Eilts zeigt sich optimistisch: „Die RVG ist ein leistungsfähiger Partner. Sie haben bewiesen, dass sie Messen erfolgreich organisieren können, selbst unter schwierigen Bedingungen. Wir sind überzeugt, dass sie eine attraktive und vielseitige Messe auf die Beine stellen werden.“

Die Oberschwabenschau, die ebenfalls von der RVG organisiert wird, dient als Vorbild. Mit 530 Ausstellern und rund 65.000 Besuchern im Oktober 2023 hat die Messe in Ravensburg ihre Resilienz und Attraktivität unter Beweis gestellt. Diese Erfahrung wird nun auch in die Ulmer Messe einfließen.

Historisch gesehen sind die Messen in Ulm und Ravensburg eng verbunden. Der Gründer der Oberschwabenschau, Hugo Vogel, war ursprünglich Messechef in Ulm und brachte das Konzept der „Leben, Wohnen, Freizeit“ nach Ravensburg. Diese Verbindung wird nun durch die Zusammenarbeit der Ulmer Messegesellschaft und der RVG wiederbelebt.

Der Neustart der „Leben, Wohnen, Freizeit“ soll die Lücke füllen, die in Ulm seit der letzten Veranstaltung 2019 entstanden ist. „Wir haben Fachmessen und andere Events, aber keine Leitmesse fürs große Publikum. Die LWF bündelt all diese Themen, die für Verbraucher spannend sind“, erklärt Eilts.

Das könnte Dich auch interessieren

30.08.2024 AfD-Parteitag in Ulm: Stadt vermietet Donauhalle Die Stadt Ulm stellt die Donauhalle für die Parteitage der AfD Baden-Württemberg zur Verfügung, wie die Südwest Presse berichtet. Rund 1500 bis 2000 Parteimitglieder werden sich am 5. und 6. Oktober sowie am 9. und 10. November treffen, um Kandidatinnen und Kandidaten für die kommende Bundestagswahl zu nominieren. Die Stadt beruft sich auf rechtliche Verpflichtungen 19.07.2024 Onlineportal "ulm-news" bekommt neuen Eigentümer Der Neu-Ulmer Thomas Kießling und seine Agentur übernehmen das Nachrichtenportal "ulm-news". 18.07.2024 Schlechtes Wetter drückt auf Gardena-Umsatz Es könnte besser laufen für Gardena: Das schlechte Wetter der vergangenen Monate verdirbt dem Gartengerätehersteller das Geschäft. Der Umsatz sank im ersten Halbjahr auf 789 Millionen Euro gegenüber der Vorjahresperiode, wie das Unternehmen in Ulm mitteilte. In der Berichtwährung, der Schwedischen Krone, betrugt das Minus vier Prozent. Gardena gehört seit 2007 zur schwedischen Husqvarna Group 28.06.2024 Bürgerstrom und PV-Anlagen auf Schulen: Generalversammlung der Donau-Energie Erst grob vor einem Jahr wurde die Ulmer „BürgerEnergieGenossenschaft Donau-Energie“ gegründet. Jetzt hat sie in ihrer Generalversammlung ihre Projekte und den ersten Pachtvertrag mit der Stadt Ulm vorgestellt. Solarenergie über ungenutzte Dachflächen gewinnen Ziel der Donau-Energie ist zum Beispiel, in Ulm ökologisch Energie zu gewinnen. Dazu möchte die Genossenschaft Dachflächen pachten und darauf in eigener