Ab Freitag findet wieder die Ulmer „EngagierDich-Woche“ statt

Für alle die helfen wollen

Zum fünften Mal findet in Ulm die EngagierDich-Woche statt. 50 Einrichtungen sind dabei. Eine Besonderheit ist dieses Jahr der EngagierDich-Bus.

Am 15. März startet Ulm in die EngagierDich-Woche. Bis zum 22. März werden wieder die unterschiedlichsten Einrichtungen und Organisationen ihre Türen öffnen. Und das mit einem klaren Ziel: Menschen finden, die ehrenamtlich der Gemeinschaft helfen wollen. Die größte Besonderheit in diesem Jahr ist der EngagierDich-Bus. Insgesamt fünf Stationen werden am 16. März von ihm angefahren.

EngagierDich-Bus

Beginn ist beim Caritas Ulm-Alb-Donau. Weiter geht es zur Stiftung Liebenau, wo eine Führung durch das Ausbildungszentrum ansteht. Station drei ist der Hermannsgarten, der vom BUND Ulm bewirtet wird. Das vorletzte Ziel ist der Evangelische Diakonieverband Ulm/Alb-Donau, bei dem die Gemeinschaftsunterkunft in der Römerstraße vorgestellt und das Worldcafé gezeigt wird. Abschluss der Tour ist das Canapé Café, in dem Snacks und Getränke auf euch warten.

Wer sich jetzt für den EngagierDich-Bus interessiert, sollte sich beeilen, denn die Plätze sind begrenzt. Anmelden könnt ihr euch mit einer E-Mail an info@engagiert-in-ulm.de oder per Telefon unter der 0731 70 88 555.

Jeder kann helfen

Bei den 50 Einrichtungen, die dieses Jahr dabei sind, ist für jeden etwas dabei. Ob man als Student oder Azubi nebenbei im Café aushilft oder ob Menschen jeden Alters zusammen mit einem Paten die deutsche Sprache und Ulm erkunden, jeder kann sich einbringen. Und falls man während der EngagierDich-Woche keine Zeit hat, kann man sich auf der Datenbank über fast 300 Organisationen informieren oder sich vor Ort beraten lassen.

Für mehr allgemeine Informationen findet am 19. März ein Infoabend in der Radgasse 8 statt. Und wer sich für das Patenprogramm interessiert, der kann am 21. März im Restaurant La Fontana im Ulmer Rathaus mehr darüber erfahren.

Auch der neue Oberbürgermeister Ulms, Martin Ansbacher, steht genau wie sein Vorgänger hinter dem Projekt. Er freut sich sehr über das ehrenamtliche Engagement der Bürger und glaubt an die Erfolge des Projekts. Ansbacher ist vor allem den Einrichtungen und Freiwilligen dankbar, die schon seit Jahren für Notbedürftige in Ulm und um Ulm da sind. Für ihn gehört das Ehrenamt einfach zu Ulm.

Falls euer Interesse geweckt wurde, findet ihr hier das gesamte Programm und alle Aktionen, die in der Woche anstehen.

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