Die Euphorie ist riesig, das Donaustadion längst ausverkauft. Nach über zwei Jahrzehnten spielen die Spatzen wieder in der zweiten Fußball-Bundesliga. Auch Ulms Chef-Trainer Thomas Wörle weiß natürlich um die Bedeutung des Spiels: „Wir brennen darauf, dass es jetzt los geht. Der Vorhang geht auf in der Zweiten Liga. Das ist für uns was ganz Großes. Dafür sind wir dankbar. Wir werden auch bereit sein, den ersten richtigen Fight abzuliefern.“
Mit dem FCK kommt ein echter Traditionsclub nach Ulm, der über viel Erfahrung verfüge und seinem Team alles abverlangen werden, sagt Wörle: „Kaiserslautern ist als Verein eine brutale Wucht. Letztes Jahr im Pokalfinale gewesen, das sagt schon alles. Da kommt ein echtes Schwergewicht auf uns zu.“ Wörle freut sich auf ein echtes Fußballfest und verspricht, dass sein Team alles geben wird. Am Ende geht es darum, dass wir am Ende in den entscheidenden Situationen die richtigen Entscheidungen treffen, um aus dem Spiel was mitnehmen zu können, sagt der Erfolgstrainer.
Fußballfans sollten sich frühzeitig auf den Weg machen. Die Linie 1, die Straßenbahn, fährt aktuell wegen Gleisarbeiten nicht. Die Stadtwerke setzen stattdessen Busse ein. Außerdem fährt auch die Linie 6 direkt zum Stadion. Aber so ein Bus hat nicht die Kapazität einer Straßenbahn. Der Verein hat deshalb noch mal an die Fans appelliert, am besten zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu kommen. Und vor allem sich rechtzeitig auf den Weg zu machen. Das Donaustadion öffnet zwei Stunden vor Anpfiff, also schon um halb zwölf. Anpfiff gegen den 1. FC Kaiserslautern ist am Sonntag um 13.30 Uhr.