Ulm: Rettungshub-schrauber sieht Frontalzusammenstoß

Zwei Verletzte forderte am Mittwochnachmittag ein Frontalzusammenstoß auf dem Berliner Ring in Ulm.

Gegen 14.45 Uhr war nach ersten Ermittlungen der Polizei ein Audi-Fahrer auf der Ulmer Westtangente in Richtung Bundeswehrkrankenhaus (BwK) unterwegs. Zwischen der Virchowstraße und der Albert-Einstein-Allee kam der Wagen aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und prallte gegen einen bergab fahrenden BMW. Durch den Zusammenstoß drehte sich der Audi in die Gegenrichtung und der BMW blieb quer zu seiner Fahrtrichtung in der Leitplanke stecken. Noch bevor Unfallzeugen ihren Notruf durchgeben konnten, wurde der Unfall durch die Besatzung des Ulmer Rettungshubschrauber „Christoph 22“ gemeldet. Im Landeanflug auf das BwK sahen sie den Unfall aus der Luft und konnten den Einsatz über Funk durchgeben. Ein zufällig nur zweihundert Meter entfernt fahrender Krankenwagen hörte diese Meldung über Funk und konnte die Erstversorgung der beiden Verletzten übernehmen bis zum Eintreffen eines Notarztes und eines Rettungswagen.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde den Audi das linke Vorderrad mitsamt der Federung herausgerissen, Trümmerteile der Fahrzeuge bedeckten beide Fahrspuren. Bis zur Bergung der beiden Unfallautos durch Abschleppwagen war der Berliner Ring fast zwei Stunden blockiert. Die Verkehrspolizei Laupheim führt nun die Ermittlungen zum Unfall.

Text/Foto: Thomas Heckmann

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