Die Initiative „Cities for Life“, ins Leben gerufen von der Gemeinschaft Sant’ Egidio in Rom, vereint weltweit über 2.000 Städte. Ziel ist es, die Abschaffung der Todesstrafe zu fördern und sich für eine humane Justiz einzusetzen.
„Ulm steht für Freiheit und Menschenrechte. Mit dem Beitritt zur Initiative bekräftigen wir unser Engagement gegen die Todesstrafe.“ Oberbürgermeister Martin Ansbacher
Im Rahmen des Aktionstags organisiert die Amnesty-Ortsgruppe Ulm/Neu-Ulm in Kooperation mit der Stadt Ulm und weiteren Partnern mehrere Veranstaltungen:
Besucher können sich bei beiden Terminen an Infoständen von Amnesty International informieren.
Als weithin sichtbares Zeichen wird die Kienlesbergbrücke in Ulm am 30. November blau beleuchtet. Mit dieser symbolischen Geste schließt sich Ulm den Aktionen in Deutschland und weltweit an, bei denen Bauwerke in farbigem Licht erstrahlen.
Die Bewegung wurde 2002 gegründet und findet jedes Jahr am 30. November statt, dem Jahrestag der ersten Abschaffung der Todesstrafe im Jahr 1786. Neben Ulm beteiligen sich auch Städte wie Bremen, Düsseldorf oder Heidelberg an der Initiative.