Nachdem schon am Sonntag zahlreiche Helfer in Stuttgart im Einsatz waren, sind am Mittwochvormittag wieder 30 ehrenamtliche Helfer von DRK und ASB aus Ulm nach Stuttgart gefahren.
Die Mitglieder der Einsatzeinheiten betreuen nicht nur Großeinsätze, Konzerte und Feste in der Region, sondern sind auch mit anderen Helfern aus Baden-Württemberg beim Länderspiel Deutschland gegen Ungarn. Mit den acht Fahrzeugen und dem mitgeführten Material können mehr als 25 Verletzte erstversorgt werden und auch Transporte in Kliniken erfolgen.
Eine Ulmer Spezialität ist der Großraum-Intensivtransportwagen, einem umgebauten Linienbus. In dem Fahrzeug können vier Schwerverletzte gleichzeitig intensivmedizinisch versorgt werden und auch über lange Strecken transportiert werden. Das Fahrzeug hatten Mitarbeiter des DRK Rettungsdienst Heidenheim-Ulm zu Beginn der Corona-Pandemie konzipiert, es wurde binnen weniger Wochen im Neu-Ulmer Werk von Daimler Buses gebaut. Das Sozialministerium Baden-Württemberg hat diesen und einen weiteren Bus gekauft, das ursprüngliche Fahrzeug wurde in Mannheim stationiert und das neue Fahrzeug wird von Ulm aus eingesetzt.
Für das Fußballspiel am Abend werden über 500 medizinische Helfer aus ganz Baden-Württemberg eingesetzt.