Ulm und Neu-Ulm zeigen Solidarität mit der Ukraine

Ukraine-Kreig

Gemeinsames Friedensgebet und anschließende Kundgebung sowie Mahnwache auf dem Münsterplatz am kommenden Mittwoch.

Unter Leitung von Dekan Ernst-Wilhelm und Mitwirkung des Augsburger Bischof Bertram Meier, findet am 2. März um 18:00 Uhr im Ulmer Münster ein gemeinsames Friedensgebet statt. Anschließend, um 18:00 Uhr, findet auf dem Münsterplatz eine Kundgebung und Mahnwache statt. Die Oberbürgermeister Katrin Albsteiger und Günter Czisch werden dort Ansprachen halten.

Als weiteres Zeichen der Solidarität wird abends das Ulmer Münster in den ukrainischen Landesfarben angestrahlt. Damit möchte die Stadt Ulm ein klares Zeichen für Frieden und gegen den Krieg setzen.

Große Bereitschaft unter den Menschen in der Region

Große Bereitschaft zeigten die Ulmer schon bei der Sammelaktion der letzten zwei Tagen auf den Münsterplatz. Innerhalb von wenigen Stunden waren schon zwei Busse voll. Auch bei der Demonstration am vergangenen Sonntag waren rund 2000 Menschen da, die sich nicht nur solidarisch zu den Kriegsopfern in der Ukraine gezeigt haben, sondern auch ihre Kritik an Putin und teils an der NATO-Ost-Erweiterung geäußert haben.

„In dieser Stunde der Not rufen wir alle Menschen in unserer Region auf, gemeinsam ein Zeichen der Solidarität und des Friedens zu setzen. Hier am Fuße des Wahrzeichens unserer Region, dem Münsterturm, entlang der Donau bis zu unseren europäischen Freunden und Nachbarn.“, wie das Donaubüro Ulm/Neu-Ulm berichtet.

Die Veranstaltung wird gemeinsam von den Städten Ulm & Neu-Ulm getragen, umgesetzt durch das Donaubüro Ulm/Neu-Ulm in Zusammenarbeit mit der Ukrainische Gemeinde Ulm/Neu-Ulm und der Paneuropa Union Baden-Württemberg & Bayern sowie mit Unterstützung durch die Firma Audio Express sowie die Firma SHS und viele Weitere.

WICHTIG!

Bitte beachten Sie, dass bei Betreten des Münsterplatzes und Teilnahme an der Aktion die FFP2 Maskenpflicht gilt.

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