Ulm: Vandalen verewigen sich

Ein Rätsel hinterließen bislang unbekannte Täter in einem ehemaligen Wohnheim in Ulm.

Vandalen hatten sich am Samstag, 17.2.2024, in der Zeit von 17.30 bis 20 Uhr Zugang zu einem ehemaligen Wohnheim in der Frauensteige in Ulm verschafft. Im Gebäude wurden mutwillig zwei Scheiben mit einem Stein zerstört und in einem Übungsraum Kunstblut verspritzt.

Damit auch nachvollziehbar ist, wer für die Sauerei verantwortlich ist, verewigten sich die Täter auf einer Tafel. Dort ist zu lesen, die „Schlampe Tay war hier“. Zudem ist der aktuelle Beziehungsstatus von „A+J“ und auch „N+T“, jeweils innerhalb eines Herzes, angebracht. Im Weiteren wurden die Zahlen „75, 77, 79“ und „Alina“ vermerkt. Zeugen, die Hinweise darüber geben können, wer sich hinter dem kryptischen Gekritzel verbirgt, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ulm-Mitte unter 0731/188-3312 zu melden.

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