Kurz nach sieben Uhr abends war ein 59-jähriger Mann in seinem Campingbus auf dem Berliner Ring in Richtung Norden unterwegs. Auf Höhe des Science Park II ging während der Fahrt plötzlich der Motor aus und begann zu qualmen. Der Mann lenkte sein Fahrzeug noch auf einen Grünstreifen, bevor die ersten Flammen aus dem Motorraum im Fahrzeugheck schlugen.
Der Fahrer, der alleine unterwegs war, konnte sich unverletzt aus dem Fahrzeug retten, dabei aber nur noch seinen Rucksack aus dem Fahrzeug mitnehmen, kurz darauf brannte das aufwändig restaurierte Fahrzeug vollständig. Die schwarze Rauchsäule am Eselsberg war rund zehn Kilometer weit zu sehen und zeigte auch der zwischenzeitlich alarmierten Feuerwehr deutlich den Weg. Auch ein Stück der Wiese zwischen Fahrbahn und Radweg hatte am Berliner Ring Feuer gefangen, die Feuerwehr löschte, konnte aber nicht verhindern, dass der Campingbus vollständig ausbrannte.
Die Polizei sperrte die Fahrtrichtung Norden des Berliner Ring, damit die Feuerwehr lösche konnte und anschließend ein Abschleppdienst das ausgebrannte Wrack mitnehmen konnte. Angaben zur Schadenhöhe konnte die Polizei noch nicht machen.
Text/Foto: Thomas Heckmann