Nach den Ulm/Neu-Ulmer Kult-Locations Café Naschkatze oder Swobsters macht jetzt die nächste Gastro-Institution der Donau-Doppelstadt zu: Das Café Brettle hat dichtgemacht. Ab heute bleiben Tür und Terrasse geschlossen.
Gründe dafür seien die Corona-Zeit, die gestiegene Inflation nach dem Ukraine-Krieg, eine Erhöhung der Pacht und fehlendes Fachpersonal. Das sagt Gastronom Benjamin Schmidt gegenüber der Südwestpresse.
Damit ist jetzt auch das Ulmer Traditions-Café Brettle in der Rabengasse erstmal Geschichte – und die reicht als Gasthaus bis ins 16. Jahrhundert zurück. Als Café Brettle wurde es in den 80er Jahren eröffnet, Schmidt hatte es 2016 übernommen.
Ob es einen neuen Pächter geben wird, das steht noch in den Sternen.