Der Ulmer Oberbürgermeister Martin Ansbacher hat heute pünktlich um 11 Uhr den Schwörmontag mit seiner ersten Schwörrede auf dem Ulmer Weinhof eröffnet. Bei seiner Ansprache sorgte er vor allem mit einem Punkt für Aufsehen: Er möchte sich in seiner Amtszeit dafür einsetzten, dass die Universität Ulm nach dem berühmtesten Kind der Stadt benannt wird und künftig Albert-Einstein-Universität heißen soll.
Die Rede endete kurz nach 12.00 Uhr beim Klang der Schwörglocke des Münsters mit dem traditionellen Schwur "Reichen und Armen ein gemeiner Mann zu sein in den gleichen, gemeinsamen und redlichen Dingen ohne allen Vorbehalt".
Damit ist der Schwörmontag aber noch lange nicht vorbei: Um 16 Uhr startet das traditionelle Nabada auf der Donau mit Tausenden Teilnehmern und Zuschauern, am Abend bringt die DONAU 3 FM "Malle meets Ulm" Party den Münsterplatz zum Beben.