Ulmer Skatehalle: OB Ansbacher lobt ehrenamtliches Engagement

Wiedereröffnung am Freitag

Nicht auf hohem Ross, sondern ganz auf Augenhöhe hat Oberbürgermeister Martin Ansbacher die denkmalgeschützte Reithalle besucht, in der seit 1999 eine Skatehalle betrieben wird.

Am Mittwoch, dem 4. September, besuchte Oberbürgermeister Martin Ansbacher die Reithalle in der Oberen Donaubastion, die seit 1999 vom Stadtjugendring Ulm als Skatehalle betrieben wird.

Der Anlass für seinen Besuch war die ehrenamtliche Modernisierung des Street-Bereichs der Halle, die über den Sommer durchgeführt wurde. „Es ist unglaublich, wie viele Ehrenamtliche hier mit großer Leidenschaft mitgeholfen haben, den Umbau zu stemmen, um die Halle noch attraktiver zu machen. In dieser neuen Anlage stecken Herzblut, Energie und sicher auch jede Menge Schweiß“, lobte OB Ansbacher die Arbeit des Teams.

Eine der modernsten Skatehallen Deutschlands

Gregor Podlesny, einer der Aktiven in der Halle, betonte den Erfolg der Umbaumaßnahmen: „Wir sind jetzt eine der modernsten und kreativsten Skatehallen in Deutschland. Das nächste vergleichbare Set-up steht in Innsbruck.“ Damit hebt sich die Ulmer Skatehalle durch ihre innovative Gestaltung und das große ehrenamtliche Engagement hervor.

Feierliche Wiedereröffnung und Aufruf zur Unterstützung

Ab Freitag, dem 13. September, können Skatebegeisterte die modernisierte Halle wieder nutzen. Die Eröffnung findet um 16 Uhr statt, und der Eintritt ist frei.

Ein besonderes Anliegen haben die Betreiber noch: Falls ein Gebäudereinigungsunternehmen einen Industriesauger übrig hat, wird um eine Meldung beim Stadtjugendring (Telefon: 0731–14 06 90, E-Mail: info@sjr-ulm.de) gebeten.

Die Skatehalle in der Reithalle bleibt ein wichtiger Treffpunkt für Jugendliche und fördert nicht nur sportliches Talent, sondern auch Gemeinschaftssinn und Kreativität.

Das könnte Dich auch interessieren

09.08.2024 Ulms erstes Großprojekt im "Partnering"-Verfahren gestartet Kein handgeschöpftes Büttenpapier, sondern schlichtes Recyclingpapier wurde für den Partnerschaftsvertrag zwischen der Stadt Ulm und der Arbeitsgemeinschaft B10 Ulm verwendet. Am Freitag unterzeichnete Oberbürgermeister Martin Ansbacher den Vertrag mit einem Volumen von über 200 Millionen Euro für den Neubau der Wallstraßenbrücke und den Blaubeurer-Tor-Tunnel. Frühe Zusammenarbeit für optimale Lösungen Die Arbeitsgemeinschaft der Bauunternehmen Leonhard Weiss 25.07.2024 Ulm: Uferbar eröffnet regulären Betrieb Zur Eröffnung wird auch Oberbürgermeister Martin Ansbacher gegen 11.30/12.00 Uhr erwartet, der sich im vergangenen Jahr im Wahlkampf stark für die Einrichtung einer Uferbar eingesetzt hatte. Erfolgreiches Café-Konzept wird übertragen Das Team um Uferbar-Betreiber Markus Müller wird sein beliebtes Café-Konzept vom Wochenmarkt unter dem Motto „LaFleur & Friends“ auf die Donauwiese bringen. Der mobile Caféwagen 26.06.2024 OB bedauert Schließung der Ulmer Bundesbankfiliale In der vergangenen Woche hat die Deutsche Bundesbank mit Sitz in Frankfurt angekündigt, ihr bundesweites Filialnetz neu auszurichten: Von den derzeit 31 Filialen sollen acht geschlossen werden, darunter auch die Niederlassung in Ulm an der Olgastraße. 2028 soll der Betrieb in Ulm eingestellt werden. Gleichzeitig wird in vier Städten (Frankfurt, Hannover, Köln und Stuttgart) an 15.04.2024 10 Jahre Fairtrade-Stadt Ulm Damit geht Ulm nun in die fünfte Verlängerung. Petra Schmitz von der Lokalen Agenda, die seit zehn Jahren der Steuerungsgruppe „Fairtrade Town Ulm“ angehört, freut sich über die Titelverlängerung: „Das zeigt auch, dass sich das Projekt hier in Ulm verstetigt und die Idee fairer, gerechter Handelsbeziehungen inzwischen bürgerschaftlich fest verankert ist.“ Mit dem Fairtrade-Stadt-Titel verpflichtet