Am 4. Adventssonntag endete der 40. Ulmer Weihnachtsmarkt, überschattet vom tragischen Vorfall auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt. Die Veranstalter drückten ihr Mitgefühl für die Betroffenen aus. Trotz der traurigen Ereignisse zogen die UlmMesse und die Aussteller eine überaus positive Bilanz. Der Weihnachtsmarkt überzeugte durch seine gelungene Mischung aus Tradition, Atmosphäre und Kreativität. Laut UlmMesse-Chef Jürgen Eilts zeigten sich rund 85 Prozent der Standbetreiber sehr zufrieden. Besonders die „lebendige Krippe“ war ein Highlight, das von den Ausstellern mit 4,6 von 5 Sternen bewertet wurde.
Mehr als 800.000 Besucher strömten zum Weihnachtsmarkt – eine beeindruckende Zahl, die auf elektronischen Messpunkten und Erfahrungswerten basiert. Ein weiteres Highlight war die Prämierung der schönsten Stände, bei der Gewinner in fünf Kategorien ausgezeichnet wurden:
Die höchsten Umsätze wurden an den Wochenenden erzielt, insbesondere freitags und samstags in den Abendstunden. Auch in puncto Jugendschutz schnitt der Markt gut ab: Von elf überprüften Ständen gab nur einer alkoholische Getränke an Minderjährige aus.
Auch das Ulmer City Marketing zeigt sich zufrieden. Laut Citymanagerin Sandra Walter war die Einkaufsstimmung trotz der anhaltenden Krisen sehr positiv. Der 4. Adventssamstag brachte viele Besucher in die Innenstadt, und die Umsätze der Einzelhändler übertrafen die des Vorjahres um bis zu 15 Prozent. Besonders gefragt waren Schmuck, Wintertextilien, Geschenkartikel und der beliebte Ulmer Citygutschein.
Nach einem erfolgreichen Jahr 2024 laufen bereits die Vorbereitungen für den nächsten Weihnachtsmarkt. Der 41. Ulmer Weihnachtsmarkt findet vom 24. November bis 22. Dezember 2025 statt und verspricht erneut stimmungsvolle Wochen in der Donaustadt.