Am Samstag ging die 35. Spielzeit im Ulmer Zelt zu Ende. Bei größtenteils bestem Wetter waren insgesamt schätzungsweise 85.000 Besucher in der Friedrichsau. 130 ehrenamtliche Mitarbeiter*innen, 40 Gastronomiearbeiter*innen sowie weitere ca. 120 ehrenamtliche Helfer waren im Einsatz. Die Veranstalter sind mit dem Verlauf der Spielzeit zufrieden. Neun Veranstaltungen waren ausverkauft, beispielsweise die Konzerte von Willy Astor, Hubert von Goisern oder Blind Guardian. Insgesamt waren schätzungsweise 85.000 Besucher in der Friedrichsau. Jedoch war beim Erwerb der Eintrittskarten weiterhin eine Kaufzurückhaltung spürbar, insbesondere bei Konzerten für die jüngere Zielgruppe, sagte Adrian Büsselmann, Pressesprecher des Ulmer Zelts.
Ausgefallene Veranstaltungen waren glücklicherweise keine zu beklagen. Lediglich das Konzert von Wolfmother konnte nicht am ursprünglich geplanten Termin stattfinden, wurde aber innerhalb der Spielzeit nachgeholt. Das neue Ticketsystem, die Abläufe beim Einlass haben sich etabliert und auch die Rückabwicklung zurückgegebener Eintrittskarten konnte schnell und unkompliziert umgesetzt werden.
Die Veranstalter sind mit dem Verlauf zufrieden, neun Veranstaltungen waren ausverkauft, beispielsweise die Konzerte von Willy Astor, Hubert von Goisern oder Blind Guardian. Insgesamt waren schätzungsweise 85.000 Besucher in der Friedrichsau. Jedoch war beim Erwerb der Eintrittskarten weiterhin eine Kaufzurückhaltung spürbar, insbesondere bei Konzerten für die jüngere Zielgruppe, sagte Adrian Büsselmann, Pressesprecher des Ulmer Zelts.
An den Familiensonntagen war das Ulmer Zelt überwiegend sehr gut besucht. Das kostenlose Kinderprogramm wurde wie in den vergangenen Jahren gerne angenommen. Nach wie vor erfreute sich auch das kostenlose Rahmenprogramm mit Musikgruppen aus der Region hoher Besucherzahlen.
Das finanzielle Gesamtergebnis der Spielzeit 2023 wird erst in einigen Wochen bekannt werden. Aufgrund der zum Vorjahr nahezu unveränderten Kartenverkäufe wird das Ulmer Zelt jedoch voraussichtlich ein negatives Programmergebnis ausweisen müssen. Ein detaillierter Kassenbericht wird nach Feststellung des Jahresabschlusses zur Mitgliederversammlung im Oktober vorgelegt.
Die Planungen für das nächste Jahr laufen bereits, auch der Zeitraum für das nächste Ulmer Zelt steht schon fest. Die 36. Spielzeit soll vom 22. Mai bis 6. Juli 2024 stattfinden. Erste Bands und Künstler*innen sollen bereits feststehen.