Ulmer Zoll entdeckt Goldschmuck im Wert von 100.000 Euro

Schwerpunktkontrollen

Bei Schwerpunktkontrollen des Ferien-Rückreiseverkehrs auf der A7 und der A8 bei Ulm haben Zollbeamte zahlreiche Verstöße entdeckt. Besonders häufig fanden sie nicht deklarierte Wertgegenstände und verbotene Gegenstände, darunter Goldschmuck im Wert von 100.000 Euro.

Bei Schwerpunktkontrollen des Ferien-Rückreiseverkehrs auf der A7 und der A8 bei Ulm haben Zollbeamte zahlreiche Verstöße entdeckt. Besonders häufig fanden sie nicht deklarierte Wertgegenstände und verbotene Gegenstände.

Goldschmuck im Wert von 100.000 Euro beschlagnahmt

Bei den insgesamt 40 Fällen stießen die Zollbeamten u.A. auch auf Goldschmuck aus der Türkei, der bei der Einreise in die EU nicht angemeldet wurde. Insgesamt wurden 60 Schmuckstücke, darunter Ringe, Armreife, Ketten und Medaillons, sichergestellt. Der Wert des Goldschmucks beläuft sich auf knapp 100.000 Euro. Die Einfuhrabgaben für die nicht angemeldeten Gegenstände betragen etwa 20.000 Euro, zusätzlich wurden 10.000 Euro als Sicherheitsleistung für mögliche Geldstrafen erhoben.

Wegen Steuerhinterziehung wurden insgesamt 28 Strafverfahren eingeleitet. Neben Goldschmuck entdeckten die Beamten auch verbotene Waffen, darunter Reizstoffsprühgeräte, Elektroschocker und Messer. Außerdem wurden 10.000 geschmuggelte Zigaretten sichergestellt.

Kontrollen gehen weiter

Die Kontrollen, die seit dem 20. August laufen, werden noch bis in den September fortgesetzt. Neben Einsatzkräften aus Ulm sind auch Zollbeamte aus Lindau, Kempten und Friedrichshafen beteiligt. Zur Unterstützung kommt ein Röntgenmobil dazu und auch Zollhunde sind im Einsatz.

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