Ulmer Zoll erwischt Zigarettenschmuggler

Dank eines neuen Röntgengeräts

Mit einem neuen mobilen Röntgengerät haben Ulmer Zöllner einen Zigarettenschmuggel auf der Autobahn 8 vereitelt.

In einem vollbeladenen Kleintransporter samt Anhänger aus Frankreich durchleuchteten sie am Dienstag das Gepäck und fanden 32 Stangen rumänische Zigaretten und 36 Flaschen Alkohol. Der Steuerschaden beläuft sich den Angaben des Hauptzollamts Ulm von Mittwoch zufolge auf 1230 Euro. Der 47 Jahre alte Fahrer musste sie per Blitzüberweisung zahlen, gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung eingeleitet und 1200 Euro Strafsicherheit erhoben.

Das neue mobile Röntgengerät hatten die Beamten erst zum zweiten Mal im Einsatz. Schon bei der Premiere wenige Tage zuvor hatten sie 26 Stangen unversteuerte Zigaretten gefunden. Der «Scan-Van» funktioniert wie die sogenannten Weichstrahler für Gepäckstücke an Flughäfen. Das Hauptzollamt Ulm komplettiert damit die Spezialeinheit Großröntgentechnik, die den Schmuggel auf Transitrouten bekämpfen soll.

Das könnte Dich auch interessieren

12.08.2024 Mehr als 38.000 geschmuggelte Zigaretten in Lastwagen Ein Lastwagenfahrer soll mehr als 38.300 unversteuerte Zigaretten aus der Türkei über die deutsche Grenze geschmuggelt haben. Zöllner kontrollierten den Angaben zufolge am Donnerstag das Fahrzeug des 63-Jährigen auf der A8 in Höhe der Anschlussstelle Ulm-Dornstadt. Statt der angegebenen 14 Packungen habe der Mann Hunderte Zigarettenpackungen transportiert. Sämtliche Hohlräume seien vollgestopft gewesen: Laut Zoll war 19.04.2024 Ulm/Grubingen: Bilanz nach Sicherheitstag Am auffälligsten war dabei eine Kontrolle des Güterverkehrs an der A8-Raststätte Gruibingen, doch wurden auch Gaststätten überprüft. Für die Kontrollaktion waren in den fünf Stadt- und Landkreisen, für die das Polizeipräsidium Ulm zuständig ist, fast 190 Polizisten eingesetzt, die kontrollierten rund 1 400 Personen und über 450 Fahrzeuge. Am Rasthof Gruibingen bekam die Polizei Unterstützung 23.12.2024 Feuer bricht in Ulmer Wohnung aus - ist eine Zigarette schuld? Ein fahrlässiger Umgang mit einer Zigarette könnte für ein Feuer in einer Wohnung in Ulm verantwortlich gewesen sein. Das sei zumindest die erste Annahme der Ermittler, wie die Polizei mitteilte. Der Brand brach demnach am Morgen im vierten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses aus. Verletzte und Evakuierung Zwei Menschen sollen zu viel Rauch eingeatmet haben und wurden 19.12.2024 Metalldiebe in der Region: Ulm und Ehingen betroffen Zwischen Dienstagabend, 19 Uhr, und Mittwochmorgen, 6 Uhr, verschafften sich Unbekannte Zutritt zu einem Gelände in der Steinbeisstraße in Ulm. Sie kletterten über einen Zaun und durchtrennten ein Krankabel. Das gestohlene Kabel ist etwa 40 Meter lang und wiegt rund 200 Kilogramm. Wie die Täter das schwere Kabel abtransportierten, ist bislang unklar. 700 Kilogramm Metall