Ab Ende Oktober, spätestens Anfang November soll man in Ulms erster Bier-Pong-Bar seine Geschicklichkeit und Trinkfestigkeit testen können, so die Neu-Ulmer Zeitung.
2020 soll in Hamburg die erste Bar dieser Art eröffnet haben. Nach großem Erfolg des Konzepts gibt es inzwischen auch Filialen des gleichen Betreibers in Köln und Düsseldorf.
Auch der Ulmer Neu-Gastronom Michele Geiger setzt auf das Party-Spiel aus den USA. Mit der „Beer-Pong-Bar Ulm“ möchte der 32-Jährige auf die Erfolgsschiene aufspringen. Das Lokal soll im ehemaligen Swobsters in der Frauenstraße in Ulm eröffnen.
Dass die Ulmer Interesse an dem Spiel haben, bewies sich bereits vor drei Jahren bei einer Bier-Pong-Meisterschaft, die von der Vorglühbar ausgetragen wurde.
Bier-Pong ist ein beliebtes Trinkspiel, das hauptsächlich auf Partys gespielt wird. Dabei stellen zwei Teams (meist aus zwei Spielern) jeweils mehrere Becher (meist 6 oder 10) in einer Dreiecksformation auf beiden Seiten eines Tisches auf. Die Becher sind teilweise mit Bier oder anderen Getränken gefüllt. Ziel des Spiels ist es, Tischtennisbälle in die Becher des gegnerischen Teams zu werfen. Trifft ein Spieler einen Becher, muss das gegnerische Team den Inhalt des Bechers trinken und den Becher entfernen. Gewonnen hat das Team, das zuerst alle Becher des Gegners getroffen hat.
Bier-Pong hat seine Ursprünge in den USA, vermutlich an amerikanischen Colleges in den 1950er und 1960er Jahren. Es wurde ursprünglich als eine Variante des Tischtennis mit Bechern gespielt, entwickelte sich jedoch zu dem Spiel, wie es heute bekannt ist. Es hat sich weltweit verbreitet und ist besonders auf Studentenpartys und in Bars beliebt.