Umweltschutz im Alltag

Klimaerwärmung, Regenwaldabholzung, Gletscherschmelzen – Unsere Erde leidet und Schuld daran sind wir. Dabei ist es doch ganz einfach ein bisschen umweltbewusster zu leben. Zum heutigen Earth Day haben wir 10 einfache aber effektive Tipps zum Umweltschutz für euch herausgesucht.

  1. Fahrrad statt Auto
    Der Sommer steht bevor – Die Tage werden länger und heller. Warum nicht also einfach mal das Auto stehen lassen und das Fahrrad aus dem Keller holen? Ob zur Arbeit, zum Einkaufen oder zum Arzt, Fahrrad fahren ist gesünder und klimafreundlicher als der PKW. Und Sprit spart ihr dadurch auch.
  2. Mehrweg statt To-Go
    Auf den Morgenkaffe beim Bäcker muss natürlich niemand verzichten. Aber nächstes Mal vielleicht einfach den eigenen Kaffeebecher mitnehmen und auffüllen lassen. So vermeidet ihr unnötigen Müll. Außerdem bleibt der Kaffee im eigenen Thermobecher sowieso viel länger heiß.
  3. Leitungswasser statt gekauftes Wasser
    Wir in Schwaben haben eine super Leitungswasserqualität. Trotzdem mühen sich immer noch viele Menschen damit ab schwere Wasserflaschen vom Supermarkt nach Hause zu schleppen. Dabei ist Leitungswasser nicht nur ganz einfach zu bekommen, sondern auch viel besser für die Umwelt. Und Geld spart ihr noch zusätzlich. Wer auf die Kohlensäure nicht verzichten möchte, der kann sich einfach einen Trinkwassersprudler zulegen.
  4. Nein zu Plastikverpackungen
    Ob Äpfel, Tomaten, oder Gurken – viele Lebensmittel gibt es auch plastikfrei zu kaufen. Greift also im Supermarkt lieber zu den Produkten, die nicht noch extra mit Plastik umwickelt sind. Auch andere Artikel kann man schon ohne Plastikverpackung kaufen, die Qualität ist genauso gut. Wie wäre es zum Beispiel mal mit festem Shampoo oder Waschpulver zum nachfüllen? Viele Drogeriemärkte bieten das schon an. Einfach mal ausprobieren! Es gibt unzählige Möglichkeiten auf Plastik zu verzichten.
  5. Verzicht auf Palmöl
    Schokoaufstrich, Tütensuppe, Cremes – Sie alle enthalten Palmöl. Das Öl steckt heute in fast jedem zweiten Supermarktprodukt. Doch es hat auch ziemlich negative Seiten. Für die Gewinnung werden riesige Flächen Regenwald abgeholzt. Orang-Utans verlieren Ihren Lebensraum und werden oft getötet. Außerdem kann Palmöl in bestimmten Herstellungsformen krebserregend sein. Also beim nächsten Einkauf lieber mal auf die Inhaltstoffe schauen und zu Produkten ohne Palmöl greifen. Hilft der Umwelt und euch selbst!
  6. Regionaler Einkauf
    Statt Erdbeeren aus Spanien, vielleicht lieber zu denen vom Wochenmarkt greifen. Regionale Produkte schmecken besser und sind zudem besser für die Umwelt. Außerdem unterstützt ihr damit die Kleinbetriebe in eurer Region.
  7. Strom sparen
    Eine gute Möglichkeit weniger Strom zu verbrauchen sind LED Lampen. Sie verbrauchen am wenigsten Strom und sind lange haltbar. Auch beim Wäschewaschen kann Energie gespart werden. Einfach die Wäsche im Sommer statt im Trockner auf der Wäscheleine trocknen lassen. So tut ihr der Natur was Gutes und spart zudem Geld.
  8. BIO und Fairtrade
    Umweltbewusst einkaufen ist gar nicht so schwer. Einfach beim nächsten Mal auf BIO und Fairtrade Siegel achten. Vertrauenswürdige Umweltsiegel sind zum Beispiel: Bioland, Naturland und Demeter.
  9. Auf Fleisch verzichten
    Wusstet ihr, dass die Produktion eines Kilos Rindfleisch im Schnitt mehr als 15 Kilogramm Treibhausgas-Emission verursacht? Wer also auf Fleisch verzichtet, kann der Umwelt etwas Gutes tun.
  10. Weniger Müll produzieren
    Wer weniger einkauft, schmeißt weniger weg. Weniger Müll tut unserer Erde gut. Wenn wir uns alle bemühen weniger Müll zu produzieren, tragen wir alle zum Schutz der Umwelt bei.                                                                                                           

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