Vor einer Woche fand die Gründungsveranstaltung statt: die Ulmer Jugendparteiorganisationen schließen sich zum "Ring politischer Jugend Ulm" zusammen.
Teil des Vereins sind die jungen Sozialdemokraten, die Jungen Liberalen, die Junge Union und die Grüne Jugend. Von jeweils einer Partei wurde ein Vorstandsmitglied für den Verein gewählt.
Zusammen wollen sie Aktionen für die Politisierung von Jugendlichen gestalten und durchführen. Das Ziel dabei ist mehr Jugendbeteiligung in Ulm und Umgebung zu erreichen.
Ein Beispiel für eine Idee ist das veranstalten einer Schulaktion, die mehr Jugendliche für Politik begeistern soll. Eine Podiumsdiskussion über Themen, welche die Jugend bewegt mit OB Kandidaten und Kandidatinnen sei ebenfalls schon in Planung.
Schon nach den Sommerferien planen die Jugendparteiorganisationen gemeinsame Veranstaltungen.
Die Vereinigung der Jugendparteiorganisationen soll eine klare Botschaft haben.
„Die Gründung des Ringes politischer Jugend Ulm ist ein starkes Zeichen unserer jungen Generation
für die Demokratie. Insbesondere in diesen Zeiten, wenn rechter Hass und antidemokratische Parolen
immer lauter werden, müssen wir als demokratische Parteien zusammenhalten. Auch auf
kommunaler Ebene gilt es, Menschen zu politisieren und die Brandmauer gegen rechts
aufrechtzuerhalten.“ So Ella Oswald, Teil des Vorstands und der Grünen Jugend.