Am Dienstag, den 06. September, wurde bereits am Morgen von Zeugen der Polizei berichtet, dass bei der Lichternsee-Brücke im Ulmer Donautal Wurststücke ausgelegt waren. Diese seien mit Schrauben versehen gewesen.
Am meldeten sich die Besitzer mehrerer Hunde. Die Tiere hatten demnach am Sandhaken Wurststücke gefressen. Auch diese seien mit Schrauben gespickt gewesen. Die Zeugen gingen mit ihren Hunden zum Tierarzt, sammelten zuvor aber noch die restlichen Wurststücke ein. Wie sich später herausstellte, hatten die Hunde aber doch keine Wurst gefressen und blieben von gefährlichen Folgen verschont.
Am Vormittag habe ein Hund beim Kraftwerk Wiblingen ebenfalls ein Wurststück gefressen und musste daraufhin beim Tierarzt operiert werden, da sich in der Wurst offenbar auch eine Schraube befand. Das Tier ist mittlerweile aber wieder auf den Beinen.
Die Umweltermittler der Polizei suchen nun den Täter und bitten Zeugen sich unter der Telefonnummer 0731/1880 zu melden.