Vorverkauf für Deutschlandticket im DING erfolgreich gestartet

Bereits knapp 4.000 Deutschlandtickets verkauft

Der bundesweite Vorverkauf für das Deutschlandticket startete auch im DING-Gebiet am 3. April. Bereits in den Vormittagsstunden registrierten die Vertriebspartner im Verbundgebiet ein reges Interesse am Deutschlandticket, wie der DING mitteilt.

Das Deutschlandticket ist nach Willen und Gesetz der Bundesregierung online verfügbar und wird im DING in Apps der SWU und der RAB sowie alternativ als Chipkarte ausgegeben.

Die Vorverkaufszahlen zeigen das rege Interesse der DING-Kunden: Die Abo-Vertriebspartner von DING, die SWU (Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm) und die RAB (Regionalverkehr Alb-Bodensee), signalisierten bereits am ersten Verkaufstag Zufriedenheit mit den eingegangen Wechselanträgen und Neukundenregistrierungen.

Nach nunmehr einer Woche, in der man sich für das Deutschlandticket registrieren konnte, stehen bereits knapp 4.000 Kunden auf der Liste.

„Die überwiegende Anzahl der Kunden sind jene, die von ihrem bestehenden Abo zum Deutschlandticket wechseln möchten“, erläutert Bastian Goßner, Geschäftsführer von DING. „Dies zeigt, dass das Deutschlandticket ein aus Kundensicht sehr gutes Angebot ist, auch wenn es im Gegensatz zu unseren sonstigen Abonnements keine Mitnahmemöglichkeit bietet.“

Zum Erfolg äußert sich auch Landrat Heiner Scheffold, Aufsichtsratsvorsitzender von DING: „Die Tatsache, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger für den Kauf vor Ort und damit gegen den Kauf anderswo in Deutschland entschieden haben, stimmt mich froh und zuversichtlich: Denn so verbleibt der Umsatz direkt in der Region und steht den Verkehrsunternehmen im DING direkt zur Deckung von Kosten zur Verfügung. Wichtig ist nun, dass Bund und Land dringend die Bahn ausbauen und deren Qualität und Zuverlässigkeit erhöhen. Pünktliche Züge sollten eine Selbstverständlichkeit sein. Die Schweiz kann hier als gutes Vorbild dienen. Erst dann kann das Deutschlandticket seine volle Wirkung erzeugen und viele Menschen zum Umstieg auf den ÖPNV bewegen.“

Varianten des Deutschlandtickets werden erarbeitet

Die rechtlichen Rahmenbedingungen für Varianten des Deutschlandtickts, wie ein „D-TICKET Job“ und Angebote für Schüler, Auszubildende und Studierende werden derzeit erarbeitet und abgestimmt. Arbeitgeber, die Interesse daran haben, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein weiter rabattiertes Jobticket in Form eines „D-TICKET Job“ zur Verfügung zu stellen, haben die Möglichkeit, entsprechende Rahmenverträge mit den Abo-Vertriebspartnern abzuschließen. DING ist ferner in Kontakt mit den Studierendenwerken Ulm und Augsburg, um das Deutschlandticket unter Anrechnung der studentischen Solidarbeiträge spätestens zum Wintersemester umsetzen zu können.

Über DING

Die Donau-Iller-Nahverkehrsverbund-GmbH – kurz DING – organisiert den öffentlichen Nahverkehr im Alb-Donau-Kreis, im Kreis Biberach, im Kreis Neu-Ulm und in der Stadt Ulm. DING ist ein Mischverbund, an dem die Gebietskörperschaften ebenso wie die Verkehrsunternehmen beteiligt sind. Ziel von DING ist es, die Qualität des Öffentlichen Nahverkehrs in der länderübergreifenden Region zu steigern und die acht Schienenstrecken mit dem Busangebot zu vernetzen.

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