Der Begriff Cloud ist uns allen schon einmal begegnet. Ob es im Kleinen beim Nutzen von unseren Smartphones ist, die heute gerne unsere Fotos in einer Cloud speichern, um den nicht erweiterbaren internen Speicher zu entlasten. Oder schon in größerem Format am Arbeitsplatz, wo ganze Arbeitsprozesse ausgelagert werden und in der Cloud stattfinden. Aber was ist jetzt diese ominöse Cloud eigentlich?
In unserem Kopf bildet sich aufgrund des Namens natürlich schnell die Vorstellung einer über uns schwebenden Wolke, die von überall aus erreichbar ist. Das wäre wahnsinnig praktisch und auch ziemlich abgefahren, aber ganz so futuristisch ist es dann doch nicht.
Wenn Sie sich schon mit dem Thema Datenspeicherung und Sicherung auseinandersetzen mussten, dann ist Ihnen das Wort „Server“ bestimmt über den Weg gelaufen. Ein Server ist nichts anderes als ein Rechner, der für andere über ein Netzwerk mit ihm verbundene Systeme bestimmte Aufgaben übernimmt und von dem diese ganz oder teilweise abhängig sind.
Die sogenannte Cloud ist nun das Zusammenspiel von beliebig vielen Servern, die je nach Bedarf dazu geschaltet oder wieder weg geschaltet werden können. Selbst wenn ein Server ausfällt, hat dies keine Auswirkungen auf das System. Diese Unabhängigkeit von den einzelnen Servern wird daher mit „Cloud“ bezeichnet, da der Nutzer selbst keinen Überblick über die einzelnen Einheiten haben muss (wolkig/unklar für den Nutzer). Die Cloud ist das große Ganze dieser Recheneinheiten.
Das heißt aber auch, dass Ihre Daten nicht etwa über Satelliten übertragen bzw. dort gespeichert werden. Zur Übertragung der Daten reicht die normale Internetverbindung, die über Funktürme, Kabel und Rechenzentren funktioniert.
Nun stellt sich wiederum die Frage, wenn ich die Cloud gar nicht sehen kann und auch die Abläufe dahinter nicht, wo sind meine Daten dann? Das ist eine Frage, die Sie sich auf jeden Fall vor der Nutzung stellen sollten oder auch bevor Sie sich für einen Anbieter entscheiden. Mittlerweile haben fast alle Public Cloud-Anbieter Rechenzentren in Deutschland. Ihre Server, also somit ihre Cloud, befindet sich dann zwar nicht direkt über Ihrem Kopf, dafür aber in Deutschland an den jeweiligen Standorten, an denen die Daten nach deutschen Standards gesichert und verschlüsselt werden. Amazon Web Services hat beispielsweise einen großen Standort in Frankfurt am Main.
Es gibt verschiedene Arten der Cloud. AWS ( Amazon Web Services) konzentriert sich auf die Public Cloud. Die Public Cloud ist ein Angebot eines frei zugänglichen Providers, der seine Dienste offen über das Internet für jedermann zugänglich macht. Webmailer-Dienste oder die allseits bekannten Google-Docs sind Cloud Angebote, genauso wie die kostenpflichtigen Services eines Microsoft Office 365.
Generell kann eine Cloudlösung fast bis ins Unendliche personalisiert und an die Bedürfnisse des Nutzers angepasst werden. Wo Sie aber genau mit der Analyse bei sich im Unternehmen anfangen, können Sie auch gerne den Profis aus der Region überlassen. Die Firma Innovations ON aus Ulm bietet persönliche Gespräche und Bestandsaufnahmen vor Ort. Sie beraten Sie gewissenhaft bei all Ihren Fragen, die Sie zur Cloud und allen damit verbundenen Möglichkeiten haben.
Nächste Woche beschäftigen wir uns mit der Frage, wie sicher die Daten in der Cloud sind und wann sich eine Cloud für Sie lohnt.
Falls Sie vorher schon Fragen haben, kontaktieren Sie Innovations On gerne unter: info@inno-on.de