Wieder Warnstreiks im Südwest-Handel

länger an der Kasse warten

Im Tarifkonflikt des Handels hat die Gewerkschaft Verdi für diesen Freitag zu ganztägigen Warnstreiks in mehreren Städten im Südwesten aufgerufen.

Im Tarifkonflikt des Handels hat die Gewerkschaft Verdi für diesen Freitag zu ganztägigen Warnstreiks in mehreren Städten im Südwesten aufgerufen. Wie die Gewerkschaft mitteilte, sind Städte wie Karlsruhe, Pforzheim, Freudenstadt, Tübingen, Reutlingen, Konstanz, Heilbronn, Schwäbisch Hall und Esslingen betroffen.

Im Visier hat die Gewerkschaft Unternehmen wie Kaufland, Ikea, H&M, Primark, Esprit, Media Markt und dm. Einzelne Filialen könnten deshalb geschlossen bleiben oder Geschäftsabläufe erheblich eingeschränkt sein, so Verdi. Für Verbraucherinnen und Verbraucher dürfte es deshalb an mancher Kasse länger dauern. Die Gewerkschaft rechnete am Morgen mit einigen Hundert Beteiligten am Warnstreik.

Die Verhandlungen in den Ländern betreffen Millionen Beschäftigte. Verdi fordert im Einzelhandel unter anderem in allen Regionen mindestens 2,50 Euro mehr pro Stunde und eine Laufzeit von einem Jahr.

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