Die Ulmer Wilken Gourmet bietet jetzt einen Online-Dienst für Bio-Demeter-Menüs und Lebensmittel zum Abholen oder Liefern.
Ein Großteil der Wilken-Mitarbeiter ist im Home-Office und das Casino ist geschlossen. Das Catering-Geschäft ist auch auf Null zurückgefahren. Deswegen macht Wilken Gourmet jetzt aus der Not eine Tugend und bietet mit „ESSGut“ einen neuen Online-Service.
Vom Apfelsaft über Eier bis zum Komplett-Menü
Privathaushalte, Rentner und auch die arbeitende Bevölkerung können sich in einem Umkreis von 25 Kilometern in Ulm mit frisch vorgekochten Mittagsmenüs und Lebensmitteln von Milchprodukten über Obst und Gemüse bis zu Eiern versorgen lassen – aus regionaler Produktion und in Bio- und Demeter-Qualität. „Seit den 90er-Jahren vertreten wir die Meinung, dass qualitativ hochwertige und gesunde Lebensmittel unseren Mitarbeitern guttun. Deswegen haben wir beschlossen, in der aktuellen Situation dieses Angebot auch all denjenigen zu machen, die sich derzeit nicht selbst versorgen können oder uns und vor allem auch die regionalen Bio-Höfe unterstützen wollen“, erklärt Harald Laatsch, Küchenchef und Geschäftsführer der Wilken Gourmet GmbH die Idee hinter dem Angebot.
Den neuen Online-Shop finden Sie hier. Die Lebensmittel werden nicht nur frei Haus geliefert, sondern können auch kontaktlos direkt bei Wilken im Ulmer Hörvelsinger Weg abgeholt werden.
Bio- und Demeter-Qualität Anbauer aus der Region unterstützen
Die Wilken Gourmet betreibt mit dem Casino der Wilken Software Group das einzige Demeter-zertifizierte Betriebsrestaurant in Deutschland. Daneben hat sich das Unternehmen als gefragter Caterer etabliert und ist zum Beispiel auch für die Versorgung des VIP-Bereichs bei den Heimspielen der Basketball-Bundesligisten ratiopharm Ulm zuständig.
Dabei hat Wilken Gourmet im Lauf der Jahre ein enges Netzwerk mit den Produzenten und Anbauern von Lebensmitteln in Bio- und Demeter-Qualität aus der Region aufgebaut. „Nicht nur unser Geschäft verzeichnet gerade massive Umsatzeinbußen, wir fallen jetzt auch als einer der größeren Kunden für viele dieser landwirtschaftlichen Betriebe aus“, so Harald Laatsch. Das will er mit dem neuen Angebot zumindest teilweise ausgleichen.
Für die Auslieferung wird der eigene Fuhrpark eingesetzt, so dass die Lebensmittel frisch und vor allem durchgängig gekühlt beim Besteller ankommen und dann nur noch warm gemacht werden müssen.