Wintersemester in BaWü in Präsenz

Hochschulen in Baden-Württemberg

Die oberste Priorität der Hochschulen in Baden-Württemberg ist es, das Wintersemester in Präsenz abzuhalten.

„Ich habe mich mit den Rektorinnen und Rektoren darüber verständigt, dass offene Hochschulen und das Präsenzsemester unsere gemeinsame oberste Priorität sind. Es ist für uns vorrangig, den Studierenden die Sicherheit zu geben, dass die Hochschulen und Lernorte offenbleiben“, sagte die neue Wissenschaftsministerin Petra Olschowski am Montag (3. Oktober) in Stuttgart.

Infolge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine ist die Energieversorgung unsicher geworden und die Energiekosten sind rasant gestiegen. Die Hochschulen, Studierendenwerke und Universitätsklinika stehen vor einem schwierigen Winter. „Es steht außer Frage, dass die immensen Energiepreissteigerungen insbesondere für die Universitäten und Universitätsklinika, die dies aus ihren eigenen Etats finanzieren müssen, ein großes Problem sind“, sagte die Ministerin.

Die aktuellen Energiepreissteigerungen stellen eine außergewöhnliche Situation dar, die so in der Hochschulfinanzierungsvereinbarung nicht absehbar war und die den Rahmen der üblichen Flexibilität einer solchen Vereinbarung sprengt. „Die Landesregierung hat deshalb reagiert: Der vom Kabinett beschlossene Haushaltsentwurf 2023/24 sieht eine neue Rücklage in Höhe von einer Milliarde Euro unter anderem für Energiepreissteigerungen vor, an der auch die Universitäten, Universitätsklinika und andere Einrichtungen im Zuständigkeitsbereich des Wissenschaftsministeriums teilhaben können“, so Olschowski weiter.

Dies sei gerade für die Universitäten, die schon bisher jährlich rund 90 Mio. Euro für die Finanzierung von Energiekosten aufwenden, ein ganz wichtiges Signal: „Das Land sieht die Probleme und kümmert sich darum, auch wenn es voraussichtlich nicht möglich sein wird, diese Mehrkosten vollständig zu kompensieren“, so Ministerin Olschowski.

 

Das könnte Dich auch interessieren

28.12.2024 So unbeliebt ist Silvesterböllerei im Südwesten Rund drei Viertel der Menschen in Baden-Württemberg wollen einer Umfrage zufolge an Silvester aufs Böllern verzichten. Das geht aus dem Baden-Württemberg-Report im Auftrag aller privaten Radiosender im Lande hervor. Bei Frauen lag der Anteil mit 80 Prozent höher als bei Männern (69 Prozent). Auch mit dem Alter steigt die Quote. Insgesamt gaben 8 Prozent der 27.12.2024 Einzelhändler erwarten keinen Umtausch-Ansturm Weihnachten ist vorüber, das Weihnachtsgeschäft aber noch nicht: Nun werden die verschenkten Gutscheine eingelöst, wie der Handelsverband Baden-Württemberg in Stuttgart mitteilte. «Die Popularität von Gutscheinen als Geschenk hat in den vergangenen Jahren immer weiter zugenommen, sodass Gutscheine für den Einzelhandel inzwischen ein zentraler Teil des Weihnachtsgeschäfts sind.» Das Geschäft nach den Feiertagen sei von großer 27.12.2024 Messerangriffe: mögliche Zunahme in Baden-Württemberg Die Zahl der Straftaten, bei denen ein Mensch in der baden-württembergischen Öffentlichkeit mit einem Messer bedroht, verletzt oder gar getötet wurde, könnte laut Landesinnenministeriums zugenommen haben. Es sei mit Blick auf das ablaufende Jahr mit Anstiegen bei Fällen, Tatverdächtigen und Opfern im öffentlichen Raum zu rechnen, teilte das Ministerium auf dpa-Anfrage mit. Genaue Zahlen sollen 24.12.2024 Weihnachtsfeiern für alle in Ulm, Neu-Ulm und Heidenheim In Ulm, Neu-Ulm und Heidenheim öffnen an Heiligabend mehrere Kirchen und Einrichtungen ihre Türen für alle, die nicht allein feiern möchten. Die Feiern richten sich besonders an einsame und bedürftige Menschen, bieten aber auch allen anderen die Möglichkeit, den Abend in Gemeinschaft zu verbringen. Die Angebote in Ulm In Ulm findet um 18 Uhr in