Insgesamt gibt es Fördermittel in Höhe von 26,6 Millionen Euro. Die Mittel seien für eine Erweiterung des bestehenden Angebots, aber auch für Folgeförderung gedacht. Das Regionalbusnetz wachse somit auf 46 Linien an und erreiche damit rund ein Drittel der Länge des Schienennetzes.
Hermann sagte: «Mit den Regiobussen erweitern wir das Nahverkehrsangebot in der Fläche und ermöglichen gerade Gemeinden in ländlichen Räumen eine attraktive, verlässliche und schnelle Anbindung von frühmorgens bis spätabends.» Mit dem Alb-Donau-Kreis und dem Landkreis Biberach werden laut Mitteilung zwei neue Regionen mit Regiobuslinien erschlossen.
Die CDU-Fraktion erklärte, mit den Regionalbuslinien würden insbesondere ländliche Räume verbunden, die gar keine Schienenanbindung hätten oder in denen Züge nur auf wenigen Strecken verkehrten. Die Grünen-Fraktion betonte, immer mehr Menschen setzten im Alltag auf den öffentlichen Personennahverkehr, um zur Arbeit, zur Schule oder zur Ausbildungsstätte zu kommen.