Endspurt auf der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm: Gut ein Jahr, bevor hier Züge im Regelbetrieb fahren, verlegt die Deutsche Bahn die letzten Gleise. Stromversorgung und Zugsteuerungstechnik sind ebenfalls weitgehend installiert, so dass voraussichtlich Anfang 2022 die ersten Testfahrten stattfinden können.
In Dornstadt im Alb-Donau-Kreis fand am 7. Mai 2012 der feierliche Spatenstich für die Neubaustrecke statt. Entstanden sind in der Zwischenzeit außer 60 Kilometer Strecke zahlreiche Tunnel, darunter der Albvorlandtunnel und der Boßlertunnel, beide jeweils mehr als acht Kilometer lang, sowie mit der 85 Meter hohen Filstalbrücke das dritthöchste Eisenbahnviadukt Deutschlands. Das Video zeigt jedoch nicht nur Eindrücke davon, wie Trasse und Bauwerke jetzt die Umgebung prägen, sondern auch, wie Landschaft nach der Fertigstellung eines Großprojekts sinnvoll rekultiviert werden kann.
Das aktuelle Vorher-Nachher-Video „Bald kommen die Züge! Die Neubaustrecke im Wandel der Zeit“ zeigt heute schon, was die Bautrupps Richtung Mobilitätswende auf dem 60 Kilometer langen Streckenabschnitt geschaffen haben, wie sich der Bereich des Ulmer Hauptbahnhofs, die Hochfläche der Schwäbischen Alb, das Filstal und das Albvorland im Lauf der Jahre verändert haben.