Zwei Jahre nach der Eröffnung des Bahnhofs Merklingen – Schwäbische Alb zeigt sich, dass das Engagement für dieses Projekt ein voller Erfolg war. Der Bahnhof verbindet die Region Schwäbische Alb mit der Schnellfahrstrecke zwischen Stuttgart und Ulm und hat die Mobilität der Menschen entscheidend verbessert.
Verkehrsminister Winfried Hermann betont die Bedeutung des Projekts: „Der Bahnhof Merklingen ist ein Vorzeigebeispiel für Klimaschutz und eine gelungene Verkehrswende. Er verknüpft städtische Zentren und ländliche Regionen, was für ein klimafreundliches Verkehrssystem essentiell ist.“ Mit der Verbindung nach Ulm in nur zehn Minuten und der zukünftigen Anbindung an Stuttgart 21 bietet der Bahnhof enormes Potenzial.
Die Zahl der Fahrgäste steigt kontinuierlich. An Werktagen nutzen inzwischen mehr als 1.000 Menschen den Bahnhof. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023 gab es einen Zuwachs von über 60 Prozent.
Laichingens Bürgermeister Klaus Kaufmann, Vorsitzender des Zweckverbands Region Schwäbische Alb, lobt die Entwicklung: „Der Bahnhof hat die Region Laichinger Alb und Oberes Filstal nachhaltig gestärkt. Steigende Fahrgastzahlen, wirtschaftliche Impulse und demografische Vorteile sprechen für sich. Dieses Projekt ist ein Beweis für die gelungene Zusammenarbeit zwischen Land, Kommunen und der Bahn.“
Der Bahnhof Merklingen steht für eine klimafreundliche Verkehrsinfrastruktur. Durch den Ausbau des Schienenverkehrs entscheiden sich immer mehr Menschen für den Zug, was CO₂-Emissionen reduziert. Die moderne Ausstattung, der große E-Ladepark und die attraktiven Parkgebühren sorgen dafür, dass der Bahnhof zukunftsfähig bleibt. Verkehrsminister Hermann fasst zusammen: „Dieses Projekt zeigt, was möglich ist, wenn alle gemeinsam handeln.“