Ende März 2023 schließt das Möbelhaus Opti Wohnwelt in Neu-Ulm. Grund dafür sind anscheinend Unstimmigkeiten hinter den Kulissen zwischen dem Vermieter und der Möbelhauskette. Zugesagte Renovierungen waren wohl ausgeblieben und auch die hohen Energiepreise machen dem Möbelhaus zu schaffen. Denn die Heizungs- und Lüftungsanlage, die im Möbelhaus verbaut ist, ist wohl nicht effizient. Dem Geschäftsführer nach seien die Kosten unter diesen Umständen kaum noch zu stemmen.
Die Opti Wohnwelt ist außerdem nicht das erste Möbelhaus, das dort schließt. Nach Möbel Mutschler, Möbel Walther und Möbel Mahler ist es nun das vierte Möbelhaus, das in Neu-Ulm schließt. Die Konkurrenz durch Ikea in Ulm, Möbel Inhofer in Senden und Möbel Borst in Ehingen machen es hier wohl auch nicht leichter und könnten ein weiterer Grund für die kommende Schließung sein.
Bei einer solchen Schließung stellt sich natürlich auch immer die Frage, was mit den Mitarbeitern passieren wird. Gibt’s da die Kündigung oder werden sie an anderen Standorten eingesetzt? Bei der Opti Wohnwelt ist zum Glück Letzteres der Fall. Die Mitarbeiter sollen an anderen Standorten übernommen werden.
Wie es mit den anderen Geschäften am noch bestehenden Standort in Neu-Ulm aussieht ist derzeit noch unklar. Für diese könnte es nämlich auch schwierig werden, wenn der Hauptmieter dicht macht. Home24 beispielsweise wolle am Standort dennoch festhalten, sagte ein offizieller Sprecher zur SWP.