Um die Industrie bei der Massenfertigung von Brennstoffzellen zu unterstützen, entsteht in Ulm eine Forschungsfabrik. Heute war offizieller Spatenstich.
Schon ab dem kommenden Jahr soll in der Forschungsfabrik der Betrieb beginnen. Das neue Gebäude entsteht neben dem Labor für Batterie-Technologie des ZSW auf dem Oberen Eselsberg.
Zusammen mit Partnern aus der Industrie sollen in der neuen Forschungsfabrik künftig automatisierte Fertigungs- und Qualitätssicherungsverfahren sowie Fabrikabnahmetests für die Produktion von Brennstoffzellen erforscht und eingesetzt werden. Partner seien Firmen aus der Automobil- und Brennstoffzellen-Zulieferindustrie sowie aus dem Maschinen- und Anlagenbau.
Es gebe bereits Gespräche mit zahlreichen interessierten Firmen, so die Sprecherin. Konkrete Kooperationen sollen voraussichtlich ab der zweiten Jahreshälfte bekanntgegeben werden.
Das Land Baden-Württemberg fördert die Ulmer Forschungsfabrik mit 10,5 Millionen Euro.