Erkenntnisse zur Ursache nach Brand in einer Schrebergartenanlage

Abgebrannte Gartenhütte in Neu-Ulm — © Thomas Heckmann
Thomas Heckmann

Die Schadenshöhe steht noch nicht fest

Anfang Juli kam es zu einem Brand in einer Schrebergartenanlage in Neu-Ulm, welcher durch 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr Neu-Ulm gelöscht werden konnte. Nach derzeitigem Ermittlungsstand geht die Polizei von einer fahrlässigen Brandstiftung aus, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Am Montag den 03.07.2023 gegen 08:20 Uhr wurde bei der integrierten Leitstelle Donau/Iller der Brand in einer Kleingartenanlage mitgeteilt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizeiinspektion Neu-Ulm stellten bei Eintreffen den Brand von drei Parzellen fest. Aufgrund der Wind- und Ortsverhältnisse weitete sich das Feuer trotz Löscharbeiten auf weitere Parzellen aus. Der Brand konnte letztlich durch 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr Neu-Ulm gelöscht werden. Die Schadenshöhe kann noch nicht abschließend beziffert werden. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt.

Zur Ermittlung der Brandursache zog die Kriminalpolizei Neu-UIm einen Gutachter des Bayerischen Landeskriminalamtes hinzu. Die Beamten konnten den Bereich des Brandausbruchs eingrenzen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand liegen in diesem Bereich keine Hinweise für eine vorsätzliche Brandstiftung oder eine technische Ursache vor, sodass von einer fahrlässigen Brandstiftung ausgegangen wird. Die tatsächliche Ursache kann jedoch aufgrund des hohen Zerstörungsgrades nicht mehr festgestellt werden.

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