Impfkampagne: Rivoir kritisiert Lucha - Brandbrief an Gesundheitsamt

Martin Rivoir — © Martin Rivoir
Martin Rivoir

Die Impfkamagne im Land stockt mal wieder. Für den Ulmer Landtagsabgeordneten und SPD Stadtrat Martin Rivoir ist das ein Skandal.




Die großen Impfzentren sind geschlossen. Die Arztpraxen sind seither dran. Die Zahlen steigen aber wieder. Also wird wieder verstärkt mobil gegen Corona geimpft. So will es die Impfkampagne des Landes Baden-Württemberg.

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Aber es klappt mal wieder nicht so ganz: Die Schlangen vor den mobilen Impf-Stores sind vielerorts so lang, dass man teils stundenlang anstehen muss. Wer Pech hat, geht am Ende sogar ganz leer aus. So geschehen erst am Wochenende beim mobilen Impfteam im Ulmer Blautal Center.

Rivoir schreibt Brandbrief

Für den Ulmer Landtagsabgeordneten und SPD Stadtrat Martin Rivoir ist das ein Skandal. Er hat einen Brandbrief an Gesundheitsminister Manne Lucha geschrieben. Er kritisiert aber nicht nur einfach. Er hat auch einen konkreten Vorschlag zur Verbesserung der Situation für seinen Wirkungskreis Ulm: Nicht nur im Blautal Center, sondern breit in der Innenstadt sollten mobile Impfteams leerstehende Geschäftsräume beziehen und impfen, impfen, impfen! Dazu fordert Rivoir mehr Personal, um auch längere Öffnungszeiten zu ermöglichen.

Den Brief zum Nachlesen finden Sie hier (pdf). Eine Antwort aus dem Landesministerium steht noch aus.

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