Der Wechsel kam in letzter Minute: Am heutigen Montag endet das Nachverpflichtungsfenster in der BBL, während die reguläre Saison der G-League erst am Sonntag zu Ende ging. Erst danach war eine Freigabe für Hinton möglich.
„Bei der Suche nach einer Ergänzung haben wir uns auf einen Spieler konzentriert, der uns in Verteidigung, Rebound und Wurfqualität weiterbringt“, erklärt Sportdirektor Thorsten Leibenath. „Nate erfüllt dieses Profil – und bringt dazu Spielintelligenz und internationale Erfahrung mit.“
In der vergangenen G-League-Saison erzielte Hinton für die Memphis Hustle im Schnitt 11,9 Punkte, 8,8 Rebounds und 3,3 Assists. Für das US-Team lief er zudem beim FIBA AmeriCup auf. In seiner College-Zeit an der University of Houston wurde er zweimal AAC-Champion. Nach dem NBA Draft 2020 unterschrieb er bei den Dallas Mavericks und pendelte seitdem zwischen NBA und G-League.
Hinton ist auf den Positionen 2, 3 und 4 einsetzbar und soll nach den Verletzungen von Isaiah Roby und Tommy Klepeisz zusätzliche Stabilität bringen.
Seinen ersten Einsatz für ratiopharm ulm könnte Hinton bereits am Sonntag beim Spitzenspiel gegen die NINERS Chemnitz haben. Die Partie Zweiter gegen Dritter steigt in der ratiopharm arena, es sind noch Tickets verfügbar.
Hinton hat große Pläne: Seinen 26. Geburtstag am 8. Juni möchte er im Playoff-Halbfinale feiern. Bis dahin gilt es aber, die gute Ausgangsposition der Ulmer in der Schlussphase der Hauptrunde zu sichern.
]]>Zwar wartet Abiodun noch auf seinen ersten Sieg in der Tischtennis Bundesliga, doch auf internationaler Bühne konnte er bereits auf sich aufmerksam machen. Bei Turnieren der WTT Youth Series feierte der Linkshänder mehrere Erfolge und zeigte, dass er das Potenzial für höhere Aufgaben mitbringt.
Diese Entwicklung ist auch den Verantwortlichen bei den TTF nicht entgangen. Der Verein glaubt weiterhin an die langfristigen Fähigkeiten des jungen Spielers.
TTF-Präsident Kristijan Pejinovic zeigt sich zufrieden mit der Verlängerung:
„Wir freuen uns, dass Tiago bleibt. Natürlich gibt es noch Entwicklungsschritte zu gehen, aber international hat er bereits Fortschritte gemacht. Die Verlängerung passt zu unserer Philosophie, junge Spieler langfristig aufzubauen. Das Vertrauen beruht auf Gegenseitigkeit – und wir arbeiten sowohl bei den TTF als auch im Liebherr Masters College konsequent daran, sein Potenzial weiter zu fördern.“
Im Laufe der kommenden Saison wolle man die Entwicklung erneut bewerten – insbesondere mit Blick auf die Belastung durch internationale Einsätze bei der WTT-Tour.
Auch Tiago Abiodun blickt positiv auf seine bisherige Zeit in Ochsenhausen zurück:
„Ich freue mich sehr über die Verlängerung und fühle mich hier sehr wohl – die Bedingungen sind hervorragend. Ich bin stolz, Teil dieses Teams zu sein und weiß, dass ich mich hier weiterentwickeln kann.“
Der Umzug nach Deutschland sei ein großer Schritt gewesen, so der 17-Jährige:
„Das erste Jahr war herausfordernd. Ich bin alleine in ein neues Land gekommen, aber durch die Unterstützung meiner Teamkollegen, des Trainers und des Managements habe ich viel gelernt – sportlich wie persönlich. Jetzt möchte ich zeigen, was ich auch in der Bundesliga leisten kann.“
Die Vertragsverlängerung mit Abiodun bestätigt den langfristigen Kurs der TTF Liebherr Ochsenhausen. Der Verein setzt seit Jahren konsequent auf internationale Nachwuchstalente und schafft mit dem Liebherr Masters College ein professionelles Umfeld für deren Entwicklung.
]]>Plastiktüten mindern die Qualität des Düngers und gelangen als Mikro-Plastik wieder in die Nahrungskette. Das Zauberwort hier heißt: Papier. Den Biomüll einfach in Zeitungspapier wickeln oder in Bäckertüten. Geeignet sind auch Bioabfall-Tüten aus Papier. Sie gibt es überall im Handel. Das Papier saugt auch Flüssigkeiten auf. Positiver Nebeneffekt: der Biomüll bleibt weitestgehend trocken und stinkt dann auch nicht mehr so.
Damit das Ziel „kein Plastik im Biomüll“ erreicht wird, startet der Alb-Donau-Kreis und die Stadt Ulm jetzt eine Aufklärungs-Kampagne. In den nächsten Wochen und Monaten werden die Bürger sowie Gewerbetreibende noch stärker darüber aufgeklärt und dafür sensibilisiert, beim Bioabfall auf die richtige Mülltrennung zu achten und keine Störstoffe in die Biotonne zu werfen. Zur Kampagne gehören ab dem Herbst auch Tonnen-Kontrollen. Richtig gefüllte Tonnen werden mit einem grünen Anhänger gekennzeichnet, Tonnen mit Störstoffe erhalten einen gelben Anhänger. Mit ihm erhalten die Bürger zusätzlich ein Informations-Schreiben. Im Wiederholungsfall gibt es die Rote Karte und es droht eine Strafgebühr von 25 Euro.
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Häufige Beschwerden betreffen Bodenrichtwerte, falsche Flächen oder Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Grundsteuerreform. Die Stadt kann diese Punkte nicht prüfen und lehnt die meisten Widersprüche ab.
Wichtig: Ein Widerspruch hat keine aufschiebende Wirkung – die Grundsteuer muss trotzdem gezahlt werden. Wer Probleme hat, kann bei höheren Beträgen eine Ratenzahlung beantragen.
Die Stadt betont: Zwar bleibt das Gesamtaufkommen der Grundsteuer 2025 stabil, doch für einzelne Eigentümer kann es zu höheren oder niedrigeren Zahlungen kommen – sogenannte Belastungsverschiebungen.
Auch gegen Bodenrichtwerte kann kein direkter Einspruch eingelegt werden. Abhilfe schafft nur ein kostenpflichtiges Gutachten mit mindestens 30 % Abweichung.
Eigentumswechsel aus dem Jahr 2024, bei denen die Bescheide noch an Vorbesitzer gingen, werden derzeit vorrangig bearbeitet.
]]>Letzte Woche haben wir euch nach Schwabens beliebtester Gärtnerei gefragt. Aus euren zahlreichen Vorschlägen haben wir ein Voting zusammengestellt und euch über das Wochenende abstimmen lassen.
Tausende Schwaben haben am vergangenen Wochenende ihre Stimme abgegeben - Und wir haben nun einen Sieger!
...ist die Baumschule App in Unlingen. Sie besteht bereits seit 1928 und wurde seitdem immer wieder erweitert. Mittlerweile wachsen auf ca. 15 Hektar tausende Bäume, Sträucher, Blumen, Kräuter, Wasserpflanzen und Hecken. Der Familienbetrieb wird aktuell in dritter Generation geführt und auch die vierte Generation ist bereits in den Startlöchern. Auf hohe Qualität wird besonderen Wert gelegt, daher wird auch soviel wie möglich selbst bzw. regional produziert. Neben einem umfangreichen Sortiment gibt es über das Jahr verteilt auch immer wieder tolle Events, wie beispielsweise den "Sommernachtstraum".
Die Polizei wurde unmittelbar nach dem Vorfall verständigt. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung konnten die Täter nicht mehr festgestellt werden. Die Feuerwehr säuberte den Schacht, um eine Gefährdung durch den Kraftstoff auszuschließen.
Im Laufe des Donnerstags wurden in Laupheim außerdem mehrere Diebstähle aus Gartenhütten gemeldet. Ob diese mit der Explosion in Zusammenhang stehen, ist derzeit unklar. Die Ermittlungen hierzu laufen.
Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung und möglicher Umweltdelikte eingeleitet. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0731 / 188-0 zu melden. Auch mögliche Geschädigte der Diebstähle werden gebeten, Kontakt zur Polizei aufzunehmen.
]]>Trägerin der Einrichtung ist der Evangelische Diakonieverband Ulm/Alb-Donau, das Gebäude selbst gehört der Stadt Ulm. Beide Institutionen hatten gehofft, die Kita noch einige Jahre nutzen zu können – doch die neue Einschätzung der Bausubstanz lässt keine andere Entscheidung zu. Stadt und Diakonie betonen, dass das Wohl der Kinder und der Mitarbeitenden oberste Priorität habe.
Aktuell besuchen rund 50 Kinder die Kita, aufgeteilt in zwei Gruppen. Von diesen müssen etwa 35 Kinder eine neue Einrichtung finden, da die übrigen im Sommer in die Schule kommen. Auch Familien, die ihre Kinder bereits für Herbst 2025 angemeldet hatten, werden nun bei der Suche nach Alternativen unterstützt. Die Stadt Ulm und die Diakonie begleiten die betroffenen Eltern aktiv bei diesem Übergang. Ebenso soll für die Beschäftigten eine Lösung gefunden werden.
Die Kita „Pezzetino“ genießt in Ulm einen sehr guten Ruf – nicht nur wegen ihres engagierten Teams, sondern auch wegen ihrer innovativen Projekte. 2020 gewann sie mit dem pädagogischen Projekt „Pipapo – Ausflug ins Pipi-Kacka-Land“ den bundesweiten Forschergeist-Wettbewerb. Die Schließung stellt somit auch aus fachlicher Sicht einen Verlust für die regionale Bildungslandschaft dar.
Am bisherigen Standort Rechbergweg 25 ist aktuell kein Ersatzbau vorgesehen. Allerdings eröffnet nur wenige Gehminuten entfernt, im Leimgrubenweg 28, im Herbst 2025 eine neue Kita in freier Trägerschaft mit Ganztageskonzept. Sie könnte für einen Teil der betroffenen Familien eine wohnortnahe Alternative bieten.
Ungeachtet der Schließung treibt die Stadt Ulm den Ausbau der Kinderbetreuung aktiv voran. Im laufenden Kitajahr 2024/2025 wurden bereits rund 90 neue Betreuungsplätze geschaffen. Weitere Kindertageseinrichtungen sind derzeit in Planung oder bereits im Bau, um dem stetig wachsenden Bedarf gerecht zu werden.
]]>Im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur kritisiert Giss eine verbreitete „Vollkasko-Mentalität“ in Deutschland. Viele Menschen hätten sich seit Jahrzehnten an ein Leben ohne unmittelbare Bedrohung gewöhnt – das sei heute nicht mehr zeitgemäß. „Die Welt um uns herum ist, wie sie ist, und man hat die Pflicht, sich damit zu beschäftigen“, so Giss.
Er plädiert dafür, Fragen der Verteidigungsbereitschaft stärker in Schulen zu thematisieren und spricht sich für die Wiedereinführung der Wehrpflicht aus. Nur durch Abschreckung und ausreichende personelle Ausstattung könne der Rechtsstaat im Ernstfall geschützt werden.
Es gibt gute Gründe, ein Gewehr in die Hand zu nehmen – wenn es sein muss. (Kapitän zur See Michael Giss)
Für die Ulmer Friedensbewegung sind solche Aussagen ein Alarmsignal. In einer gemeinsamen Stellungnahme mehrerer Gruppen heißt es: „Gerade wenn uns vorgemacht wird, dass Aufrüstung die einzige Antwort auf weltpolitische Krisen sei, müssen wir umso entschlossener für friedliche Lösungen eintreten.“
Die Friedensaktivisten warnen davor, die Gesellschaft in den Köpfen und auf den Straßen „kriegstüchtig“ machen zu wollen. Sicherheit könne nicht durch Waffen, sondern nur durch Verständigung, Abrüstung und Diplomatie entstehen. Es brauche eine neue Entspannungspolitik statt weiterer Eskalation.
Wenn wir anfangen, Krieg als Normalzustand zu akzeptieren, verlieren wir das, was wir eigentlich verteidigen wollen. (Ulmer Friedensbewegung)
Die Forderungen der Ulmer Gruppen: Investitionen in Bildung, Sozialstaat und Friedensforschung statt in Rüstung und Militär, Respekt für das Völkerrecht und konsequente Ablehnung von Bundeswehr-Werbung in Bildungseinrichtungen.
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