Kinonews: Vergiftete Wahrheit

Vergiftete Wahrheit Szene — © Tobis
Tobis

Unter den Kinoneustarts dieser Woche ist ein hochspannender und packender Wirtschaftsthriller, der auf einer wahren Begebenheit beruht. Der Titel: „Vergiftete Wahrheit“. DONAU 3 FM Kinoreporter Paolo Percoco hat ihn sich angeschaut.

Vergiftete Wahrheit Plakat — © Tobis
Tobis

Robert Bilott ist seit kurzem Partner in einer renommierten Anwaltskanzlei in Cincinnati. Als er von zwei Bauern aus West Virginia kontaktiert wird, die glauben, dass das örtliche Werk des Chemiekonzerns DuPont giftige Abfälle auf der Mülldeponie ablädt, das ihre Felder zerstört und ihr Vieh vergiftet, gerät er in einen Konflikt.

Zusammen mit seinem leitenden Firmenpartner Tom Terp reicht er eine Beschwerde ein... und die ist der Beginn eines 15-jährigen Kampfes. Ein Kampf, der nicht nur seine Beziehung, sondern auch seinen Ruf, seine Gesundheit und seine Existenz auf die Probe stellt.

Der Film basiert auf dem Artikel „The Lawyer Who Became DuPont’s Worst Nightmare“ von Nathaniel Rich, der im New York Times Magazine erschien. Der Film selbst ist kein trockenes Gerichtsdrama, wie das bei solchen Themen öfter mal passiert, sondern wirklich vielseitig, packend und hochspannend. Den Anwalt Robert Bilott spielt Mark Ruffalo, den kennen wir als Hulk aus den letzten Marvel-Krachern. Hier spielt er sehr feinfühlig und dadurch ist er unglaublich stark. Die ganze Geschichte ist mehr als heftig, weil sie auf wahren Begebenheiten beruht. Und wenn ein Chemiekonzern uns alle vergiftet, dann lässt das auch keinen kalt. Ein wichtiger Film, großartig, spannend, toll umgesetzt: absolut sehenswert!

„Vergiftete Wahrheit“ – ab Donnerstag im Kino.

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