Photovoltaik: Für wen lohnt sich der Sonnenstrom?

Nachhaltigkeit fängt im Kleinen an
Nachhaltiger zu leben und bewusster mit Ressourcen umzugehen, liegt zwar bei vielen im Trend, schreckt aber noch immer einige ab. Dabei kann jeder problemlos einen Anteil leisten, ohne Einschränkungen, großen Aufwand oder Extreme. Es muss nicht gleich Zero Waste, eine vollkommen vegane Ernährung oder der komplette Verzicht auf ein Auto sein, damit sich die Maßnahmen lohnen. Denn das umweltbewusste Leben fängt im Kleinen an. Bei Umstellungen Schritt für Schritt und individuell vorzugehen, fällt oftmals deutlich leichter und zieht allmähliche Verbesserungen nach sich – nur das Anfangen fällt meist schwer. Dabei reicht eine einzelne Änderung, um den Stein ins Rollen zu bringen. Statt dem Wegwerfbecher beim morgendlichen Kaffee einen eigenen mitzubringen, ist ebenso sinnvoll, wie Einkaufstaschen mit in den Supermarkt zu bringen. Auf dem Wochenmarkt regional und saisonal zu kaufen, fleischfreie Tage einzulegen und fortlaufend über Möglichkeiten auf dem Laufenden zu bleiben, hilft ebenfalls dabei, einen Beitrag zu leisten.
Dazu kann es gehören, sich über die Anbringung einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach oder Balkon zu informieren und mit gutem Beispiel voranzugehen. Der Nachahmer-Effekt sollte dabei nicht unterschätzt werden. Das Budget und die Umwelt zugleich zu schonen sind nur zwei der positiven Effekte, wenn auch sie schon als Vorteile ausreichen. Es entsteht zusätzlich eine bessere Übersicht und damit Kontrolle über den persönlichen Verbrauch. Allein diesen vor Augen zu haben, kann neue Sparpotenziale aufzeigen. Mit dem nachhaltigen Leben anzufangen und jeden Schritt in die richtige Richtung zu gehen, fällt dadurch oft deutlich leichter als gedacht.