Schwere Verletzungen erlitt am Dienstagmorgen ein Autofahrer bei einem selbstverschuldeten Unfall in Ulm.
Gegen 5:20 Uhr morgens war der Mann mit seinem VW Polo auf dem Berliner Ring in Richtung Süden unterwegs. An der Blautalbrücke fuhr der Kleinwagenfahrer ab in Richtung Bundesstraße 28. An der Kreuzung musste der Mann wegen der nachts abgeschalteten Ampel dem Verkehr auf der B28 Vorrang gewähren.
Auto übersehen
Einen von links aus Richtung Innenstadt kommenden VW Bus übersah der Fahrer. Auf der Kreuzung kam es zu einem schweren Zusammenstoß, bei der das Auto des Unfallverursachers fast einhundert Meter in Richtung Blaustein geschleudert wurde und auf dem Grünstreifen stehenblieb. Der VW Bus drehte sich um 90 Grad und prallte gegen einen Wegweiser. Das große Straßenschild stürzte auf den VW Bus und blieb schräg an der rechten Seite des Kleinbusses hängen. Der Polo-Fahrer wurde in seinem Auto schwer eingeklemmt, die Feuerwehr musste ihn mit einer hydraulischen Schere und Spreizen aus dem Autowrack befreien.
Schwer verletzt ins Krankenhaus
Der Notarzt versorgte ihn an der Unfallstelle, anschließend wurde er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die Besatzung eines zweiten Rettungswagen untersuchte die beiden Insassen des VW Bus, die leicht verletzt wurden. Die Feuerwehrleute der Hauptwache und aus Söflingen sicherten zusätzlich die Unfallstelle ab. Der Unfallaufnahmedienst der Verkehrspolizei sicherte die Spuren an der Unfallstelle.