Wer sich einen neuen Vierbeiner als Freund anschafft braucht künftig einen Hundeführerschein.
Dies bedeutet Hundebesitzer*innen müssen schriftlich einen Test sowie eine praktische Prüfung ablegen, um ihr Wissen über das Verhalten ihres Hundes zu zeigen.
So sollen Menschen vor Beißattacken geschützt werden
Denn oftmals werden Welpen angeschafft, ohne sich darüber zu informieren, welche Bedürfnisse der Vierbeiner hat. Dies führt dazu, dass Hunde im Rudel mit Menschen nicht wissen, wie sie sich zu verhalten haben. Es kommt häufig vor, dass sogar gewisse Fehlverhalten antrainiert werden. Mit dem Hundeführerschein soll so etwas nicht mehr vorkommen. Hundebesitzer*innen lernen in drei Theorie-Blöcken und fünf 90 minütigen Praxisstunden, wie sie ihre Hunde halten, pflegen und sich beim Spazierengehen verhalten sollen. Mit dem Hundeführerschein lernen die Herrchen Situationen richtig einzuschätzen und auf andere Rücksicht zu nehmen.
Felix aus der Gute-Laune-Morningshow ist Hundebesitzer und hat den Führerschein selbst auch schon gemacht. Er hat sich spontan mit Hundetrainer Thorsten Behnle von „Stressfrei Hund und Mensch“ aus Bernstadt getroffen und über das Thema gesprochen. Hier könnt ihr euch den Podcast anhören:
