Der Greifvogelpark Menter in Konzenberg bei Burgau ist einer der größten Parks mit Greifvögeln in ganz Bayern. Doch aufgrund von Corona hat der Park durch die damit verbundenen fehlenden Einnahmen sehr gelitten. Nun steht es um den Park so schlecht, dass er kurz vor dem Aus steht!
Könige der Lüfte – genau das sagt man den Adlern nach. Durch ihr wunderschönes Gefieder und ihre Kraft wirken sie schon fast majestätisch. Neben Adlern beherbergt der Greifvogelpark Menter in Konzenberg aber noch so einige weitere hübsche Tiere, wie etwa Eulen, Falken oder auch Geier. Nun kämpft der Park ums Überleben. Und damit auch um seine Tiere.
BESUCHER KOMMEN NICHT MEHR
„Das, was Corona nicht kaputt macht, macht das Wetter noch kaputt“, beklagt Martin Menter, der Besitzer des Greifvogelparks. Durch den anhaltenden Dauerregen und die Corona-Maßnahmen, die momentan bei einem Besuch in dem Park gelten, bleiben die Besucher aus. Das sorgt für enorme finanzielle Einbusen.
FINANZIELLES AUS
„Der Park wird durch die Eintrittsgelder finanziert. Die täglichen Kosten bleiben allerdings immer gleich und verändern sich momentan wegen der Brutzeit sogar eher nach oben. Die Futterkosten steigen, wenn wir Jungtiere haben, die wir aufziehen müssen“, sagt Menter. Der Park beherbergt momentan 120 Tiere und hat damit Futterkosten zwischen 80 und 90 Euro pro Tag. Diese werden im Moment von Patenschaften und Spenden gestemmt.
Über ein speziell eingerichtetes Spendenkonto werden momentan Gelder gesammelt, um für das Futter und die Verpflegung der Tiere zu sorgen.