Am 9. September von 10-17 Uhr werden Experten der Rheumatologie, Dermatologie und Ernährungsberatung über das Krankheitsbild der Psoriasis, ugs. Schuppenflechte genannt, berichten. Ziel ist es den Patienten bei der Bewältigung der unheilbaren Krankheit zu helfen und ihnen Behandlungsmöglichkeiten nahe zubringen. Darüber hinaus wird an der gesellschaftlichen Akzeptanz der Krankheit gearbeitet. Das Urteil der Mitmenschen sei eine zusätzliche Belastung, die man vermeiden wolle. Viele wissen nicht, dass die Krankheit NICHT ansteckend ist.
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Was ist Schuppenflechte?
Schuppenflechte, besser bekannt als Psoriasis, ist eine Autoimmunerkrankung . Etwa zwei Millionen Menschen sind davon betroffen. Dabei treten auf der Haut juckende Flecken auf, die mit silbrigen Schuppen übersät sind. Es gibt sie auch in der Psoriasis-Arthritis Variante, bei der neben der Haut auch die Gelenke angegriffen werden. Auch Begleitsymptome und Folgeerkrankungen sind nicht unüblich. Ferner sind Schmerzen damit verbunden. Wer darunter leidet, hat häufig ebenfalls mit der fehlenden Akzeptanz seiner Mitmenschen zu kämpfen. Hans Frank, erster Vorsitzender der Ulmer Regionalgruppe des DPBs wünscht sich mehr Verständnis bezüglich der Krankheit:
„Schuppenflechte ist nicht ansteckend. (…) Kommt einfach und redet mit uns, damit wir unseren Standpunkt darstellen können“, so Frank.
Betroffenen eine Stimme geben zu können – darum geht es am 9. September.